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Die Mittenwaldbahn
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Stato attuale: in funzione Accessibilità al pubblico: Si Dati costruzione: Data inizio costruzioni: 00-00-0000 Data entrata in funzione: 00-00-0000
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Günter Denoth
Seestraße 48
6091 Neugötzens, Tirol/ Austria Sito web: http://
| Werner Schröter
Reichenauerstraße 95
6020 Innsbruck, Tirol/ Austria Sito web: http://
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00-00-1903 - Erste Wechselstrom- Vollbahn in Österreich In den Anfangsphasen elektrischen Bahnbetriebs wurde ab 1881 Gleichstrom niedriger Spannung für Lokal- und Straßenbahnen verwendet. Der Gleichstrom- Reihenschlussmotor weist ein für Traktionszwecke günstiges Drehmomentverhalten auf. In den USA entstanden bis 1898 bereits 25000km elektrischer Straßenbahnen und ?Interurbans?. Ab 1895 schleppte eine 1000 kW- Gleichstromlok bei der Baltimore & Ohio Railroad bereits 1200 Tonnen schwere Vollbahnzüge durch einen Stadttunnel. In Tirol war der 1903 im Überetsch eröffnete Lokalbahnabschnitt Kaltern- St. Anton (Zubringer zur Mendelbahn) die erste elektrisch betriebene Normalspurbahn.
Für die Elektrifizierung von Fernbahnen kam anfänglich nur hochgespannter Drehstrom in Betracht, der mit den Nachteilen doppelpoliger Fahrleitung und starrer Geschwindigkeitsstufung direktgespeister Asynchronmotoren behaftet war. Die 200km/h- Fahrten zweier Drehstromtriebwagen auf der Strecke Marienfelde- Zossen 1903 erfolgten unter außergewöhnlichen Versuchsvorkehrungen, die für regulären Bahnbetrieb nicht anwendbar waren.
Nur in der Schweiz (Burgdorf- Thun 1899 und Simplontunnel 1905) und ab 1902 in Italien fand das Drehstromsystem Verbreitung. Apropos Drehstrom: Intern arbeiten alle im letzten Jahrzehnt neu in Dienst gestellten Triebfahrzeuge, so auch die nun im Außerfern eingesetzten ÖBB 1116 und DB AG ET 426 mit Drehstromantrieben. Diesfalls erzeugt erst die Leistungselektronik im Fahrzeug Drehstrom variabel geregelter Spannung und Frequenz zur Speisung von Käfigankermotoren.
Das Einphasen- Wechselstromsystem sollte die Vorteile einpoliger Fahrleitung wie bei Gleichstrom und der Transformierbarkeit des Drehstroms in sich vereinigen, stieß aber noch bis 1902 auf schier unüberwindliche Motorprobleme. Die Speisung eines Reihenschluss- Kollektormotors mit Wechselstrom stört die Kommutierung, indem die Bürsten zwischen benachbarten Kollektorlamellen Spannungen kurzschließen, die das netzfrequente Hauptfeld in der Ankerwickling induziert.
Der AEG- Erstversuch 1904 auf der Stubaitalbahn, die mit normaler Netzfrequenz (in Innsbruck damals 42.5Hz) gespeist wurde, war problembehaftet und auf eine Vollbahn nicht übertragbar. Da die störende ?transformatorische Funkenspannung? frequenzproportional ist, brachte die Reduktion der Bahnstromfrequenz auf die Hälfte (25Hz z.B. bei der Mariazellerbahn) bzw. letztlich auf ein Drittel (16 2/3Hz) gegenüber jener der allgemeinen Landesversorgung Abhilfe.
Während AEG und Oerlikon spezifische Versuchsstrecken für Einphasenwechselstrom- Traktion einrichteten, sammelten Siemens ab 1904 diesbezüglich Erfahrungen auf der Lokalbahn Murnau- Oberammergau. Ein zusätzliches phasenverschobenes Hilfsfeld im Motor kompensiert die Restfunkenspannung. Die ?Schweizerische Studienkommission für elektrischen Bahnbetrieb? empfahl 1908 eine Elektrifizierung mit 15kV Einphasenwechselstrom bei einer Frequenz von 13 1/3 bis 16 2/3Hz.
Die gewählte niedrige Sonderfrequenz bedingt bis heute in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Schweden ein gesondertes, von der allgemeinen Landesversorgung unabhängiges Bahnstromnetz. Für die Mittenwald- und Außerfernbahn war zunächst eine Elektrifizierung mit 10kV/ 15Hz geplant worden. Im April 1911 aber erfolgte im ?Verband Deutscher Eisenbahnverwaltungen? eine Festlegung auf 15kV/ 16 2/3Hz.
Die Strecke Innsbruck- Reutte wurde noch mit 15kV/ 15Hz ausgeführt, die Frequenz erst 1922 auf 16 2/3Hz angehoben. Für die Energieversorgung der Mittenwald- und Außerfernbahn wurde die Wasserkraft des Stubaitals mit 283km² Einzugsgebiet am Unterlauf der Ruetz im Kraftwerk Schönberg genutzt. Nach dem ursprünglichen 10kV- Konzept wären vier Unterwerke (Leithen, Klais, Griesen, Bichlbach) erforderlich gewesen. Die Anhebung der Fahrdraht- Nennspannung auf 15kV erlaubte längere Speiseabschnitte, sodass mit zwei Unterwerken in Reith und Schanz das Auslangen gefunden wurde.
Die Energie wurde bis 1925/ 26 mit einer zweipoligen, mittelpunktsgeerdeten 55kV- Übertragungsleitung (27.5kV Phasenleiterspannung gegen Erde) auf dem Fahrleitungsgestänge von Innsbruck Westbahnhof zu den Unterwerken Reith und Schanz transportiert. Nur zwischen Martinswand und Leithen bestand eine tunnelumgehende Leitungsstraße abseits der Bahn.
Das Ruetzwerk lieferte anfänglich auch die Energie für den in Bayern gelegenen Streckenabschnitt. Erst als die Deutsche Reichsbahn 1925 die Strecke München- Garmisch elektrifizierte, übernahm deren Unterwerk Murnau die Speisung der Mittenwaldbahn bis Scharnitz Grenze und der Außerfernbahn bis Reutte.
Das Unterwerk Reith wurde gleichermaßen stillgelegt und der Abschnitt Hötting- Scharnitz seit 1926 vom Unterwerk Zirl der Arlbergbahn mitversorgt. Derzeit wird aber die Wiedererrichtung eines Unterwerks im Raum von Seefeld geplant.
Seit 1972 ist der überlange Speiseabschnitt Murnau- Reutte (71km) durch einen Schaltposten in Ehrwald unterteilt. Er sichert die selektive Schutzauslösung auch bei hochohmigem Erdkurzschluss im österreichischen Teil, wenn z.B. ein gerissener Fahrdraht spannungsführend auf trockenen Schnee fällt. Durch den Einsatz moderner Umrichterloks ohne Blindstromaufnahme (ÖBB 1116) hat sich die Spannungshaltung im Anstieg Reutte- Bichlbach soweit verbessert, dass ein doppelbespannter 800t- Güterzug verkehren kann. Ein begrenzter elektrischer Schleppbahnbetrieb bis nach Vils wäre versorgungstechnisch möglich. Eine Vollelektrifizierung bis Pfronten würde eine lokale Zusatzspeisung (Umrichterwerk) erfordern.
Quelle: Dr. Helmut Petrovitsch, Die Mittenwaldbahn Innsbruck- Garmisch- Reutte, Eisenbahnarchiv Tirol
00-00-1928 - Lichtsignalanlagen Sowohl die Karwendel-als auch die Außerfernbahn gelten als Pionieranlage bei Lichtsignalanlagen. Nachdem die ersten Lichthauptsignale Österreichs in Silz und Stams an der Arlbergbahn installiert worden waren, folgte 1928 der Bahnhof Hochzirl. Bis 1930 war ein Großteil der Bahnhöfe der Mittenwaldbahn mit den neuen Lichtsignalen ausgestattet.
Quelle: Günter Denoth, Die Mittenwaldbahn Innsbruck- Garmisch- Reutte, Eisenbahnarchiv Tirol
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| Baita di malga presso la \\\"Ifinger-Hütte\\\" Per facilitare il lavoro in questa baita di malga, Franz Klotzner progettó la ?Sega di montagna?. | | Il maso Loth Il maso Loth, messo sotto tutela nel 1981 e ancora oggi considerato uno dei masi piú belli del Burgraviato. | | Maso Loth Il maso Loth visto tra un meleto in fioritura. | | Sega a nastro della ditta Resch Nell\\\' autunno 1954 Johann Resch iniziò con lo sviluppo della Blockbandsäge. Il 14. febbraio 1955 gli riuscì un primo tentativo di utilizzo. Da questo punto in poi la sega venne costantemente migliorata e adattata agli standard tecnici di oggi. Secondo Franz Klotzner, fino al 2004 vennero prodotte e vendute oltre 180 seghe. | | Sega a nastro dell ditta Resch Sezione del macchinario della ditta Resch. | | Wood-Mizer, sega mobile Con questa segha si possono tagliare tronchi fino ad una larghezza di 70cm e una lunghezza di 5,4m. La lunghezza massima dipende dall\\\'utilizzo di segmenti aggiuntivi. Questo macchinario viene assemblato negli Stati Uniti e in Polonia. | | Wood-Mizer, mobile Säge L´avanzamento della testa della sega puó essere disinserita con una manovella manuale. La stessa manovella si utilizza per lo spostamento verticale della desta. | | Serra, sega a nastro La sega viene prodotta a Rimsting a sud della Germania vicino le Alpi. Serra sviluppa macchinari per segherie mobili dal 1987 e viene considerata una delle ditte piú importanti del settore. | | Articolo apparso sul \\\"Dolomiten\\\" del 24/25.04.1993 Pioneri dell´Alto Adige fanno parlare di se a livello mondiale. | | Volantino pubblicitario dell´anno 1950 Alla fiera autunnale di Bolzano del 1950 la \\\\\\\"Sega di montagna\\\\\\\" fu publicizzata con questo volantino. Come novitá assoluta ha fatto parlare molto di se. | | ET 706 Berühmter Zugspitzblick mit ET 706 (späterer ET 85), nahe Ehrwald. Diese Triebwagen dienten vor allem in der Anfangszeit der Tiroler Zugspitzbahn von 1926- 1931 als Zubringer zwischen Garmisch und Ehrwald, ca. 1930. AutorIn/Copyright:Eisenbahnarchiv Tirol- Sammlung Denoth | | ET91 Das bekannteste Fahrzeug der Mittenwaldbahn ist der gläserne Zug ET91. Frühe Aufnahme aus dem Jahre 1938 bei der Schmalenseehöhe. AutorIn/Copyright:Eisenbahnarchiv Tirol- Sammlung Denoth | | Dieseltriebwagen der Reihe 5047 Dieseltriebwagen der Reihe 5047 bei Einfahrt in den Klausentunnel, September 1994. AutorIn/Copyright:Foto: Wilhelm Walter | | Baureihe 1116 Neueste Generation der ÖBB. Baureihe 1116 mit Güterzug auf der Loisachbrücke bei Untergrainau, 7. Mai 2003. AutorIn/Copyright:Eisenbahnarchiv Tirol, Foto Schröter | | Eröffnung der Stubaitalbahn Eröffnung der Stubaitalbahn, der ersten Einphasen- Wechselstrombahn mit Industriefrequenz, 1. August 1904. AutorIn/Copyright:Einsenbahnarchiv Tirol, Sammlung Denoth | | Reihe 1060, Ansicht kkStB Reihe 1060, 1912 AutorIn/Copyright:Dr. Helmut Petrovitsch | | EP 3/5, Ansicht kgl. bay. St.B EP 3/5, 1913 AutorIn/Copyright:Dr. Helmut Petrovitsch | | Reihe 1170.100, Ansicht BBÖ Reihe 1170.100, 1929 AutorIn/Copyright:Dr. Helmut Petrovitsch | | Reihe E 44, Ansicht DRG Reihe E 44, 1932 AutorIn/Copyright:Dr. Helmut Petrovitsch | | Reihe ET 85, Ansicht DRG Reihe ET 85, 1927 AutorIn/Copyright:Dr. Helmut Petrovitsch | | Reihe ET 4041, Ansicht ÖBB Reihe ET 4041, 1929 AutorIn/Copyright:Dr. Helmut Petrovitsch | | Reihe 1060 und 1070 Doppelbespannung mit Reihe 1060 und 1070 mit Zug nahe Seefeld, anno 1926. AutorIn/Copyright:Einsenbahnarchiv Tirol, Sammlung Denoth | | Standseilbahn Seefeld Neueste Wagengeneration der Seefelder Standseilbahn im oberen Streckendrittel, 2001. AutorIn/Copyright:Einsenbahnarchiv Tirol, Sammlung Denoth | | Seefelder Jochbahn Die Seefelder Jochbahn passiert kurz nach ihrer Inbetriebnahme die einzige Stütze, ca. 1960 AutorIn/Copyright:Einsenbahnarchiv Tirol, Sammlung Denoth | | Jenbacher Kabine Jenbacher Kabine bei der Aussteigstelle \"Stütze 4\". Mit dem Umbau 1960 wurde diese aufgelassen und erwas unterhalb die neue Mittelstation Gamskar errichtet, um 1957. AutorIn/Copyright:Einsenbahnarchiv Tirol, Sammlung Denoth | | Tiroler Zugspitzbahn Die erste Seilschwebebahn des Bundeslandes Tirol- die Tiroler Zugspitzbahn- wurde am 5. Juli 1926 eröffnet. AutorIn/Copyright:Einsenbahnarchiv Tirol, Sammlung Denoth | | Reuttener Bergbahn Kabine 2 der Reuttener Bergbahn, ca. 1960. AutorIn/Copyright:Einsenbahnarchiv Tirol, Sammlung Denoth |
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Bibliografia
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Die Mittenwaldbahn Innsbruck- Garmisch- Reutte
Die Mittenwaldbahn Innsbruck- Garmisch- Reutte herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Eisenbahnarchiv Tirol.
Gestaltung und Redaktion: Günter Denoth
Textautoren: Günter Denoth, Dr. Helmut Petrovitsch, Lebenshilfe Reutte, Rolf Bickelhaupt.
Bildautoren: Sammlung Günter Denoth, Werner Schröter, Dr. Helmut Petrovitsch, Wilhelm Walter, Manfred Inderst, Markus Inderst, Lebenshilfe Reutte.
Maßskizzen: Dr. Helmut Petrovitsch, Innsbruck Autore: Günter Denoth, Dr. Helmut Petrovitsch, Lebenshilfe Reutte, Rolf Bickelhaupt Editore/giornale: Arbeitsgemeinschaft Eisenbahnarchiv Tirol Casa editrice: Eigenverlag- Auflage 1500 Stück Luogo di pubblicazione: Satz, Druck: Hernegger Druck, Innsbruck Data di pubblicazione: 26-05-2003
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