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Funicolare del Virgolo
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Nel 1907 nasce la cremagliera del Virgolo. Portava su quella che qualcuno ha definito l'Acropoli di Bolzano, il Virgolo. Superava un dislivello di 190 metri e riusciva a fare persino quattro viaggi all'ora. Con 36 persone per vettura e coprendo un percorso di 342 m in 4 minuti. Nel 1943 le bombe della guerra ne distrussero in parte le strutture. Ea come cremagliera, non fu più ricostruita.
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Stato attuale: scomparso Tutela BB.AA.: nein Accessibilità al pubblico: Si Dati costruzione: Data inizio costruzioni: 00-00-1906 Data entrata in funzione: 00-00-1907 Data cessazione funzionamento: 00-00-1976
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20-11-1907 - Überwindung der Steigung Die Virglbahn galt als bautechnische Meisterleistung, weil sie eine Steigung von max. 70% zu überwinden hatte.
Daher prägte das steile Gelände Form und Unterbau der Bahnanlage. Standseilbahnen benötigen eine relativ geradlinige Fahrspur. Zur Überwindung markanter Senken im Gelände wurden zwei Viaduktbögen gebaut: Das längere Viadukt überspannte eine Weite von 46 m, das kürzere eine Distanz von 6 m. Der Baukörper wurde in Zement ausgeführt und seitlich mit Porphyrsteinen verkleidet. Darauf waren die Schienen mit einem Meter Spurweite angebracht.
Die Anlage plante der Bergbauingenieur Emil Strub, bekannt auch durch die technische Projektleitung der Mendelbahn. Die Bauleitung übernahm Schwarz’ älterer Sohn Ing. Erwin Schwarz. Bereits Ende desselben Jahres wurden die Bauarbeiten von der Bozner Baufirma Guschelbauer und Marek in Angriff genommen. Nach etwa einjähriger Bauzeit konnte die Virglbahn am 20. November 1907 den Fahrbetrieb aufnehmen - nur einige Monate vor Inbetriebnahme der weltweit ersten Personenseilschwebebahn von Bozen nach Kohlern.
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| Fahrzeuge 1907 Die Form der Fahrzeuge war dem steilen Gelände angepasst. Die Schräge der 8,6 m langen und 6,4 t schweren Waggons entsprach einer Steigung von 68%.
Jeder der Wagen gliederte sich in vier Abteile und zwei Plattformen, davon nur die beiden mittleren Abteile geschlossen. Wagenkopf und Wagenende waren als Plattformen konzipiert, die als Stauraum für Gepäck oder als Stehplätze genutzt werden konnten. Die obere Standfläche verfügte zudem über aufklappbare Bänke. Insgesamt konnten 36 Personen in einem Waggon Platz finden, für 24 Fahrgäste gab es Sitzplätze. An der rechten Wagenseite befanden sich Schiebetüren, von den Wagenführerständen aus zu verriegeln.
Die Postkarte zeigt die Standseilbahn mit Blick auf die Stadt Bozen und dem Tschöggelberg im Hintergrund. AutorIn/Copyright:Privatsammlung Richard Gabloner , Bozen | | Virglbahn mit Blick auf Eisacktal Die Postkarte zeigt die Standseilbahn mit dem Blick nach Norden gerichtet, auf das Eisacktal mit den dahinter liegenden Schlern im Abendrot. AutorIn/Copyright:Privatsammlung Richard Gabloner , Bozen | | Viadukt Das steile Gelände prägte Form und Unterbau der Bahnanlage. Standseilbahnen benötigen eine relativ geradlinige Fahrspur. Zur Überwindung markanter Senken im Gelände wurden zwei Viaduktbögen gebaut: Das längere Viadukt überspannte eine Weite von 46 m, das kürzere eine Distanz von 6 m. Der Baukörper wurde in Zement ausgeführt und seitlich mit Porphyrsteinen verkleidet. Darauf waren die Schienen mit einem Meter Spurweite angebracht.
Im Bild das längere Viadukt mit Blick auf die Stadt Bozen. AutorIn/Copyright:Privatsammlung Richard Gabloner , Bozen | | Bergstation 1907 Am Rande des steil abfallenden Geländevorsprungs des Virgl stand die großzügig angelegte Bergstation. Das heute leerstehende Gebäude ist in seiner ursprünglichen Form weitgehend erhalten geblieben.
Die Bergstation gliederte sich in den als Sockel fungierenden Unterbau und das zweigeschossige, schmälere Hauptgebäude. Der Gebäudekomplex ist auf polygonalem Grundriss errichtet. An der nordöstlichen Langseite war dem Erdgeschoss eine geräumige Veranda vorgelagert. An der gegenüberliegenden Langseite bildete ein von Stützen getragenes Vordach eine offene Halle.
Die Organisation der Funktionsbereiche im Gebäudeinneren folgte weitgehend der Gliederung durch die Stockwerke: Das Untergeschoss beherbergte den Maschinenraum. Das Erdgeschoss diente bis auf den Führerstand als Gastbetrieb. In der angrenzenden Veranda war die Gaststube untergebracht. Das Obergeschoss beherbergte mehrere Wohnmöglichkeiten. AutorIn/Copyright:Privatsammlung Richard Gabloner , Bozen | | Virglbahn mit Blick auf Ritten Die Postkarte zeigt die Standseilbahn mit Blick auf den Ritten. AutorIn/Copyright:Privatsammlung Richard Gabloner , Bozen | | Bergstation mit Schlern und Rosengarten s/w Die Postkarte zeigt die in die Bergstation einfahrende Standseilbahn mit Blick auf Schlern und Rosengarten. AutorIn/Copyright:Privatsammlung Richard Gabloner , Bozen | | Bergstation Foto s/w
AutorIn/Copyright:Privatsammlung Richard Gabloner , Bozen | | Standseilbahn Virgl ?Zeitzeichen der Technik?, Vittfrida Mitterer, Edition Raetia, Bozen 1993 | | Entstehungszeit ?Zeitzeichen der Technik?, Vittfrida Mitterer, Edition Raetia, Bozen 1993 | | Standseilbahn Virgl ?Zeitzeichen der Technik?, Vittfrida Mitterer, Edition Raetia, Bozen 1993 |
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Bibliografia
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Die Kohlererbahn. (Von Bozen auf den Kohlererberg.)
Die Tiroler Bergbahnen. Technisch und landschaftlich dargestellt von Karl Armbruster.
S. 162 - 175 Autore: Armbruster, Karl Editore/giornale: In: Die Tiroler Bergbahnen. Casa editrice: Verlag für Fachliteratur Luogo di pubblicazione: Wien Data di pubblicazione: 00-00-1914
| Von der Aussichtspartie zur Panoramabahn
Verkehrsgeschichte zwischen Kufstein und Ala im Spannungsfeld von Tourismus, Politik und Kultur. 1883-1916.
Altösterreichisches Verkehrsdesign, Beispiel Rittner-Bahn / mit Beiträgen von Giovanni Klaus König und Johann Stockklausner. Fotos von Oswald Kofler
S. 267 - 293; Autore: Baumgartner, Elisabeth Editore/giornale: In: Eisenbahnlandschaft Alt-Tirol Casa editrice: Haymon - Verlag Luogo di pubblicazione: Innsbruck Data di pubblicazione: 00-00-1989
| Per salire: funi e ruote dentate. In: Zeitzeichen der Technik
Industriegeschichte in Südtirol. 1800 - 1945.
S. 49 - 53; Autore: Ferrandi, Giuseppe Editore/giornale: Mitterer, Wittfrida Casa editrice: Edition Raetia Luogo di pubblicazione: Bozen Data di pubblicazione: 00-00-1993
| Gebautes Gestern. Baustellen, Landschaft und Gesellschaft in Südtirol
Autore: Holzer, Anton u.a. Editore/giornale: Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen Luogo di pubblicazione: Bozen Data di pubblicazione: 00-00-1995
| Promenadenwege und Bergbahnen in und um Bozen
Sonderausdruck aus: Stadt im Umbruch. Beiträge über Bozen seit 1900. Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstituts, Bd. VIII. Autore: Innerebner, Georg Editore/giornale: Südtiroler Kulturinstitut Luogo di pubblicazione: Bozen Data di pubblicazione: 00-00-1973
| Stählerne Stege. Der Seilbahnpionier Louis Zuegg
Autore: Innerhofer, Albert / Staffler, Reinhold Casa editrice: Edition Raetia Luogo di pubblicazione: Bozen Data di pubblicazione: 00-00-1996
| Die zwei Bahnen auf den Virglberg
S. 8 Autore: Mahlknecht, Bruno Editore/giornale: In: Dolomiten Jg 119, Nr. 291 Casa editrice: Athesia Luogo di pubblicazione: Bozen Data di pubblicazione: 19-12-2001
| Die frühen Seilschwebebahnen in Vorarlberg, Süd- und Nordtirol. In: Industriearchäologie Vorarlberg, Nord-, Süd- und Osttirol.
Industriearchäologie, Vorarlberg, Nord-, Süd- und Osttirol Autore: Neuwirth, Markus Editore/giornale: Bertsch, Christoph Luogo di pubblicazione: Innsbruck Data di pubblicazione: 00-00-1992
| Technischer Bericht und Rentabilitätsberechnung über die Virglbahn
(Beilage des Sammelvolumens) Autore: Strub, Emil Luogo di pubblicazione: Bozen Data di pubblicazione: 00-00-1905
| Die Bergbahnen von Bozen - Gries: ein Geleitbüchlein für Fremde
Reiseführer Autore: Wolff, Karl Felix / Reich, P. Casa editrice: Selbstverlag des Verfassers Luogo di pubblicazione: Bozen Data di pubblicazione: 00-00-1912
| Beschreibung der Drahtseilbahn auf den Virgl bei Bozen
Publikation aus Anlaß ihrer Eröffnung am 20. November 1907, (4 Beilagen). Luogo di pubblicazione: o. A. Data di pubblicazione: 00-00-2000
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Links
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Stadt Bozen Die offizielle Website der Stadt Bozen gibt Auskunft über Ausflugsziele und Einkehrmöglichkeiten, erwähnt allerdins nicht den Virgl, sondern vielmehr den Kohlererberg. |
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