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Seilbahnunternehmer Kurt Leitner war im Kuratorium für Technische Kulturgüter mit engagiert
15.09.2004
Kurt Leitner hat sich in Südtirol durch besondere Sensibilität und Aufgeschlossenheit für die Anliegen der Technikkultur und Technikgeschichte des Landes verdient gemacht. In der Ära von Kurt Leitner ist das Seilbahnunternehmen in Sterzing zur Weltspitze aufgerückt. Seine Zeit als Präsident der Leitner AG bis zum 1. Juli 2001 war durch weltweite Expansion des 1888 gegründeten Familienunternehmens und durch die Eroberung neuer Märkte geprägt. Zugleich hat sich Kurt Leitner in Südtirol durch besondere Sensibilität und Aufgeschlossenheit für die Anliegen der Technikkultur und Technikgeschichte des Landes verdient gemacht. Daran erinnert das Kuratorium für Technische Kulturgüter, dem Kurt Leitner in den Reihen der Gründungsmitglieder angehört hatte. Beim Treffen der Südtiroler Seilbahnpioniere am 31. August 2001 in Abtei war Kurt Leitner einer der Zeitzeugen, die Südtirols Erfolgsgeschichte im Seilbahntourismus mit Erich Kostner an der Spitze und die ersten harten Anfänge in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg Revue passieren ließen. Ein hautnahes Bild konnte diese Veranstaltung des Kuratoriums auch deshalb vermitteln, weil unter anderem die Firma Leitner Beispiele aus ihrem wertvollen historischen Fotoarchiv zur Verfügung gestellt hatte. Die Wiege des Seilbahnunternehmens Leitner waren ? so wie im Fall Trojer, Algund ? eigentlich Schmiedeunternehmen. Kurt Leitner, Jahrgang 1936, war mit nur 22 Jahren in das Familienunternehmen eingetreten. Nach dem Siegeszug der Aufstiegshilfen und Liftanlagen in den Dolomiten ? viele von Ing. Ernst Leitner erbaut ? hatte Präsident Kurt Leitner den Vorstoß des Sterzinger Unternehmens zu einem Weltmarktführer mitgeschrieben.