02.08.2024 |
Drehmomente- Meilensteine der Technik
https://www.youtube.com/@kuratoriumBZ/videos
1. Das Kraftwerk auf der Töll
2. Mendelbahn
3. Die Elektrischen- Mit der Bahn von Lana nach Meran
4. Technikensemble Rittner- Bahn
5. Die Kohlerer Bahn
6. Strom für alle- ,,Licht an in Stadt und Land“
7. Schwarz auf weiss
8. Mondsüchtig- Max Valier als Pionier der Flüssigkeitsrakete
9. Immer auf Draht- Luis Zuegg
10. Krieg und Frieden- Grödner Bahn
11. Weißes Gold- Marmorbruch Laas
12. Das Kavernenkraftwerk in Waidbruck
13. Brennerbahn
14. Schaukraftwerk Sachsenklemme
15. Industriezone Bozen
16. Von der Eiar zur Rai
17. Die Erfinderfamilie Trojer
18. Julius Durst
19. Das Industriedorf Sinich
20. Die Stilfser- Joch Straße ( in Kürze verfügbar )
21. Grand Hotels
22. Vigiljochbahn
23. Ridnaun
24. Kravogl
25. Josef Riehl
26. Die Venezianersäge in Olang
27. Von der Schneekatze zum Leitwolf
28. Mit dem Autobus durch die Berge
29. Bier im Weinland Südtirol
30. Filmland Südtirol- Als die Bilder laufen lernten
31. Carlo Abarth
32. Schneekanonen
33. Frost und Hagel
34. Drehscheibe
35. Lichtbad
36. Vom Holzstumpf zum Hightech-Produkt
37. Vom Hornschlitten zur Bachmann- Rodel
38. Pflanzenschutz in Südtirol
39. EIAR Sendestation
40. Laas und die USA
41. Theodor Fischer
42.Bunkerwelten
43.Hängebrücke im Wipptal
44. 150 Jahre Pustertalbahn
45. Ciucioi
46. Duka - Von der ein-Mann-Werkstatt zur High-Tech Firma
47. Moesmer – Klimapositiv in die Zukunft
48. Norbert Wackernell – Ingenieur und Visionär
49. Albergo Diffuso – Bahnwärterhäuser neu gedacht
50. Alois von Negrelli – Vom Bauingenieur zum Projektanten des Suez- Kanal
51. Südtiroler Optantensiedlungen in Österreich (Atteso in italiano)
52. Cornelius Hintner (Atteso in italiano)
53. Tempelarchitektur (Atteso in italiano)
54. Eisackwerk mit Frasnelli (Atteso in italiano)
55. Eisenbahnpionier Ferdinand Pichler (Atteso in italiano)
Tempi moderni
1. La centrale di Tel
2. La funicolare della Mendola
3. Le Elettriche- Col Tram da Merano a Lana
4. Insieme della Tecnica a Renon
5. La funivia del Colle
6. Piccole centrali elettriche
7. Dal torchio alla stampa alla macchina da scrivere
8. Max Valier, pioniere dei razzi a carburante liquido
9. Luis Zuegg precursore degli impianti a fune
10. Trenino Val Gardena
11. Lasa Marmi
12. Grandi opere idroelettriche
13. Ferrovia del Brennero
14. Stretta dei sassoni
15. La zona industriale di Bolzano
16. RAI
17. La famiglia di inventori Trojer
18. I fratelli durst, precursori della polaroid
19. Il villaggio industriale Sinigo
20. La strada del Passo dello Stelvio
21. Grand hotels
22. Funivie San Vigilio
23. Impianto di risalita ad acqua a Ridanna
24. Johann Kravogl, Il destino degli inventori nel XIX secolo
25. L’ultimo tango dei Grand-Hotel
26. Le segherie veneziane. Leonardo Da Vinci insegna
27. Dal gatto delle nevi al lupo battipista
28. Con l’Autobus da Bolzano a Cortina
29. Dal malto alla botte. Le birrerie intorno al 1900
30. La storia del cinema in Alto Adige
31. Carlo Abarth
32. Impianti di innevamento
33. Tecniche d'irrigazione e sistemi antigrandine.
34. Fortezza- piattaforma girevole
35. La sauna a luci elettriche
36. Protesi
37. Dalla slitta Horn alla slitta Bachmann
38. Protezione piante
39. Stazione trasmittente EIAR a Gries
40. Lasa e gli Stati Uniti
41. Theodor Fischer
42. Galassia Bunker
43. Ponti sospesi
44. 150 anni Ferrovia Pusteria
45. I giardini di Ciucioi ( in consegna )
46. Duka, un’impresa modello a Bressanone
47. Moessmer, la prima fabbrica di tessuti a Brunico
48. L’orizzonte esteso di Norbert Wackernell
49. Quando le case cantoniere scandivano i percorsi
50. Negrelli
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13.12.2023 |
https://youtu.be/de8eomE7614?si=0ZOHfNpVlpszT7mo Die Unternehmer Hellmuth Frasnelli und Karl Pichler haben es geschafft in nur 29 Monaten Bauzeit das modernste Kavernenkraftwerk Europas zu erschaffen. Das Eisackwerk am Fuße zu Schloss Runkelstein wurde 2021, wegen seiner innovativen Vision für die Zukunft mit dem German Design Award belohnt. Die Anlage ersetzt das alte Werk des Energieriesens ,,Enel" und schafft mehr erneuerbare Energie, belastet die Umwelt weniger sowie priorisiert Sicherheitsmaßnahmen. |
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13.12.2023 |
https://youtu.be/9Vkv_us-pFI?si=6kK_-eo1jkwvBa29 Als im Jahr 1871 die „Südbahnstrecke“ von Lienz nach Franzefeste in Betrieb gingbedeutete dies für das Pustertal einen enormen Modernisierungsschub. Der Fremdenverkehr erlebte einen ungeahnten Aufschwung auch die Wirtschaft wurde durch die neue Möglichkeit des Gütertransports belebt. Dampf- Diesel und Elektrolokomotiven aus der Vergangenheit, sind im Eisenbahnmuseum von Lienz auf einer Gesamtfläche von 18 Tausend Quadratmetern zu bewundern, untergebracht in einem Heizhaus, das bereit 1871 gebaut wurde. Damals mussten Dampflokomotiven auch während der Ruhepausen auf Temperatur gehalten werden, denn wenn die Kessel kalt wurden, brauchten sie bis zu 10 Stunden, um wieder Dampf zu liefern. Neben Signalanlagen und historischen Lokomotiven erinnern in Lienz auch noch Hinweisschilder an die Zeit der Korridorzüge, als direkte Züge zwar Osttirol mit seiner Landeshauptstadt Innsbruck verbanden, auf italienischem Terrritorium in Südtirol freilich niemand aus- oder zusteigen durfte. |
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13.12.2023 |
https://youtu.be/cgL-fbBE8v8?si=gVTTv9DG1diLONV8 Warum der Münchner Klassizismus in Bozen mehr Spuren hinterliess, als die k.u.k. Architektur aus Wien. Im 19. Jahrhundert wurde die Bozner Stadtplanung stark von München aus beeinflusst. Auf Weisung des bayrischen Königs Max Joseph I wurde vor 1809 der heutige Waltherplatz als früheste stadtplanerische Erweiterung der engen Altstadt anstelle der bestehenden Weingärten geplant. 1857 wurde der Münchner Architekt Sebastaian Altmann zum Bozner Stdtarchitekten berufen. Auch seine Nachfolger Johann Bittner und Gustav Nolte kamen aus München. Herausragendes Beispiel dieser spätklassizistischen Phase war das 1918 vollendete Bozner Stadttheater mit seinem imposanten Säulenvorbau. Es wurde im zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört und nicht wieder aufgebaut. |
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13.12.2023 |
https://youtu.be/REEV1uBb8yI?si=rdOid8Y1ad77ahIx Er war der erste Bergfilmer aus Südtirol. Der Bozner Cornelius Hintner . 20 Jahre vor Luis Trenker drehte er bereits Spielfilme in den Dolomiten. Cornelius Hintner wurde 1875 in Bozen geboren, widmete sich zunächst der Malerei, war fasziniert vom Motorsport und nahm 1910 mit einem selbstgebauten Flugzeug an einer Flugschau in Berlin teil. Als einer der ersten Piloten Deutschlands erhielt er 1911 die offizielle Lizenz des Deutschen Luftfahrer-Verbandes. Daneben pflegte er seine Leidenschaft für das neue Medium den Film. Die k.u.k. Südbahngesellschaft hatte die Werbewirksamkeit der laufenden Bilder erkannt und beauftragte ihn , Bergfilmen aus den Dolomiten zu drehen. Es entstanden die Dokumentarstreifen „Von Toblach bis zum Misurinasee“ , „Evas Rosengartentour“ sowie „Unter Palmen und ewigem Eis.“ Dazu sein einziger noch erhaltener Spielfilm „Die Würghand“ Cornelius Hintner ist in Vergessenheit geraten. Fast alle seiner Filme gingen verloren. Der Südtiroler Filmhistoriker Paolo Caneppele hat ihm eine Biographie gewidmet. |
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13.12.2023 |
https://youtu.be/5W89tyMm1JQ?si=wDlP25R0ZmYtJXeb Millionenfache Vertreibungen, Umsiedlungen und ethnische Flurbereinigungen kennzeichneten das 20ste Jahrhundert in Europa. Auch Südtirol war davon betroffen. Mit dem Optionsabkommen von 1939 zwischen Hitler und Mussolini hatten 86 % der Südtiroler für die Abwanderung in das deutsche Reich gestimmt. 76.824 verließen in den ersten Jahren auch wirklich ihre Heimat. Der Kriegseintritt Italiens verhinderte ihre totale Abwanderung. In Österreich wurden in Rekordzeit 126 Siedlungen mit über 13 Tausend Wohnungen für die Südtiroler gebaut. Es entstanden Häuser im „Heimatstil“, auch als „Blut-und-Boden“-Architektur kritisiert, mit Stilelementen, Erkern, Fensterläden und Wandfreskenaus Südtirol. Über 50 Tausend Südtiroler kehrten nach dem Krieg nicht mehr in ihre Heimat zurück. Ihre Nachkommen leben noch heute in den Optantensiedlungen in Tirol Vorarlberg und Kärnten. Eine Bestandaufnahme. |
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27.11.2023 |
Die Panoramastraßen des Stilfserjochs und der Dolomiten führen mehr als 1.500 Meter über den Meeresspiegel. Die Ingenieursarbeiten sind technische Perlen. Der nicht ganz einfache Bau der Straßen steht somit in einem einzigartigen strategischen und touristischen Kontext. |
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20.07.2022 |
https://youtu.be/YsWVjDCfJWA Nach Kohlern bei Bozen und Grindelwald in der Schweiz war die Seil- schwebebahn von Lana aufs Vigiljoch 1912 die dritte Anlage dieser Art in Europa. Doch im Gegensatz zu Kohlern das in Privatinitiative durch den Umbau einer Materialseilbahn in eine Bahn zur Personenbeförderung adaptiert wurde, planten die Meraner Tourismuskreise von Anfang an eine Bahn für den Personenverkehr. Die damals fortschrittlichste Technik welche nicht weniger als 39 Stützpfeiler erforderte, kam zum Einsatz. In der Folge wurde die Anlage nach den Erkenntsissen des Seilbahnpioniers Luis Zuegg modernisiert.
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20.07.2022 |
https://youtu.be/xjIZZr2UoaU
Bozen Süd, entstanden am Reissbrett der faschistischen Machthaber. Herbst 1934: Die faschistischen Machthaber beschließen den Bau der Bozner Industriezone. Zehn Jahre lang zahlen die neuen Betriebe weder Steuern noch Zoll. Die staatlichen Subventionen sind verlockend, der Strom wird den Unternehmen praktisch geschenkt. Tausende Arbeiter ziehen aus dem norditalienischen Raum nach Bozen. Bereits wenige Jahre nach dem Industrialisierungsbeschluss stehen in der Zone bereits 39 Betriebe mit mehr als 8 000 Arbeitern. Heute ist von der Großindustrie wenig übrig geblieben. Doch viele Bauten stehen noch da. |
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18.07.2022 |
https://youtu.be/T-fTekiYcQ4 Der „Giardino dei Ciucio“ in Lavis nördlich von Trient ist ein garten- technisches Kunstwerk voller Überraschungen. Erbaut im 19. Jahrhundert und nach gründlicher Wiederinstandsetzung seit einigen Jahren wieder zugänglich für das Publikum. Der in einem alten Steinbruch vertikal mit Terassen angelegte Garten ist das Werk eines einzigen Mannes. Tommaso Bortolotti, ein wohlhabender Bürger der Gemeinde Lavis verwirklichte mit der Anlage seinen Lebenstraum. Von 1830 bis 1870 baute er eine Orangerie und Gewächshäuser für tropische Pflanzen, die im Winter über ein zentrales Holzkohleheizwerk mit Wärme versorgt wurden. Nachhaltigkeit war ihm ein Anliegen. Geprägt wird der Garten von einer architektonischen Kulisse, die von Stilelemente aus ganz Europa geprägt ist. Maurische Fassaden finden sich darin ebenso, wie venezianische Fensterfronten und griechische Säulen. Gekrönt wird der Garten von einer Kirchenfassade, die der Bauherr, vermutlich ein Freimaurer, anfertigen liess, um Zweifel an seiner politischen Einstellung auszuräumen. |
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