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Marmo-cremagliera Lasa







Stato attuale:
      in funzione
Tutela BB.AA.:
      nein
Accessibilità al pubblico:
      Si
Dati costruzione:
      Data entrata in funzione: 00-00-1929
Panorama








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Descrizione percorso


Tecnica











Storia







Contatti

Gemeinde Laas
Vinschgaustrasse 52
39023 Laas
Tel: 0473 626512
Fax: 0473 626133
E-mail: info@gemeinde.laas.bz.it
Sito web: http://www.gemeinde.laas.bz.it


Galleria fotografica

imgTtodjX.jpgSchrägbahn
Standseilbahn von oben
imgwWWWYp.jpglaas.jpg
imgvKmsUT.jpgVinschgau, Karte
Laas; geographische Lage
imgTLVLhr.jpgStandseilbahn von unten
imgcmOxgc.jpgStandseilbahn
imgVVfcTD.jpgTransport
imgaPUpE7.jpgUmladung
imgFiRagU.jpgDie Rutschabahn ? Kopfstation am Göflaner Berg
In den Boden gerammte Lärchenstämme bildeten die Bremsvorrichtung am Berg. Diese wurden zwei Drittel der Länge vierkantig zugehackt und im Boden gut ausgekeilt, so dass sie durch die um sie führenden Seile nicht gedreht wurden.
Das Abseilen erforderte kräftige und sehr geübte Leute, durchschnittlich 4 bis 6 Mann bei Blöcken bis zu 10m ³ Inhalt. Der über 80 Tonnen schwere Block für das Moltke-Denkmal in Berlin (1903) machte sogar den Einsatz von 22 Mann und 13 Seilen notwendig.
In der Regel verlief die Rutschfahrt auf trockenem Boden oder auf den ?Schluzn? meistens gut, auf nassem Boden war sie zu riskant. Die durch die Zugrillen geprägten Säulen sind unterhalb der Bruchstellen heute noch zu sehen.
AutorIn/Copyright:Franz Waldner
imgrKs3ur.jpgRast auf Halbweg
Häufig verlud man mehrere Blöcke auf einen starken, niedrigen Schlitten, dessen Kufen vorne leicht aufgebogen und durch das ?Zipjöl? (eiserne Distanzhalterung) vorne und hinten verbunden waren.
Ein Bundseil aus Hanf, durch einen ?Riel? (Spannholz) gestrafft, hielt die einzelnen Blöcke zu einer Fuhre zusammen. Oft wurden auch rückseitig ?Kreppen? (keilartige Ringhalterungen aus Stahl) in den Block eingelassen. Daran wurde das Brems- oder Halteseil befestigt.
Vorne auf dem Schlitten sind Lenkkeile hergerichtet, welche bei Bedarf unter die ?Schloafbam? gelegt wurden.
AutorIn/Copyright:Franz Waldner
imglOy1JB.jpgMittelwandbruch: Arbeiter vor dem Stolleneingang
Bereits um die Mitte des vorigen Jahrhunderts (1856) begann der Marmorabbau auf dieser in 2250 m Höhe gelegenen Bruchstelle des Göflaner Berges. Zeitweise bis zu 70 Arbeiter verdienten dort unter härtesten Bedingungen ihr tägliches Brot. Die Aufstellung vor dem Photographen war somit eine willkommene Unterbrechung der Tagesmühlen. Aber nicht ohne Stolz auf ihren Berg halten die Arbeiter das Werkzeug hoch, Fäustel (Bossierhammer), Meißel und Brechstangen, mit welchen sie den edlen Stein den Berg abringen.
Ursprünglich unter Tage gebrochen, gewinnt man den Marmor nach der ?Abdeckung des Drachens? heute im Mitterwandl im Tagbau.
AutorIn/Copyright:Franz Waldner
imgW0VAmy.jpgVom Berg ins Tal
Der Abtransport der Steinblöcke vom Gewinnungsort am Göflaner Berg nach Göflan hinunter war mit großen Schwierigkeiten und Kosten verbunden. Der Höhenunterschied von 1500 m erforderte mehrmaliges Umladen und die Beförderung in Etappen. Die ?Fuhre? wurde auf Schleifbäumen (?Schloafbam?) verladen, nachdem der Stein sorgfältig zugehauen worden war. Auf der Rutschbahn wurde der Schlitten im steilen Gelände langsam hinabgelassen. Auf diese Weise kamen schon in den ersten vier Jahren über 1000 m³ Marmor von der höchstgelegenen und noch betriebenen Marmorgewinnungsstelle Europas, bestimmt, verschiedenste Denkmäler in den großen Städten der Welt zu werden.
AutorIn/Copyright:Franz Waldner
imgNTYvcd.jpgBergauftragen der schweren Halteseile
Die zum Abtransport benötigten vier bis acht Mann mussten das Seil nach getaner Arbeit zum Bruch zurücktragen. Wie auf dem Bilde ersichtlich, trug jeder fünf bis sechs Ringe auf den Schultern. Die Hanfseile waren 75 m lang, 6,5 cm dick und wogen rund 180 kg. Nicht selten, so erzählte man sich`s, wetteiferten die Träger, wer wohl imstande sei, einen oder zwei Ringe mehr hinaufzutragen.
Auch ?Schloafbam?, ?Zipjöl?, Winden und Rennstangen mussten im steilen Gelände von den Abseilern hochgetragen werden.
AutorIn/Copyright:Franz Waldner
imgbeIJX1.jpgWagen am Schleifprotzen
Besonders tragfähige Holzwagen machten die Weiterbeförderung des Marmors auf den dürftig ausgebauten Wegen am Berg möglich.
AutorIn/Copyright:Franz Waldner
imgoJxjI3.jpgWeitertransport in der Zeit vor dem Bahnbau (1906)
Jene Marmorblöcke vom Göflaner Berg, die nicht als Rohware nach Meran oder Bozen gebracht wurden, sondern in einer einheimischen Werkstätte von einem Steinmetzen oder Bildhauer bearbeitet werden sollten, musste man nach Laas transportieren; nur dort waren gut ausgestaltete Werkstätten und geeignete Fachkräfte vorhanden. Um die Steilstrecken auf dem Weg nach Laas zu überwinden, mussten in solchen Fällen stets entsprechend viele Ochsen und Pferdepaare vorgespannt werden.
AutorIn/Copyright:Franz Waldner
imgHTcWdP.jpgFranz Klotzner
Franz Klotzner, inventore di Scena, autore della cosíddetta ?Sega di montagna?.
imgyo3d1T.jpgDie Bergsäge
La sega in funzione presso la ?Ifinger Hütte? nell´estate del 1950.


Bibliografia

Laaser Marmor
Kalender 1987 mit historischen Fotos
Autore: Franz Waldner
Editore/giornale: Reiffeisenkasse Laas - Südtirol
Casa editrice: Kofel AG, Schlanders
Luogo di pubblicazione: Laas
Data di pubblicazione: 00-00-1987


Links

Gemeinde Laas
Informationsseite der Gemeinde Laas
Laas
Touristische Website über Südtirol des Anbieters LICoNet
Laaser Marmor
Vom Carrara der Habsburger zur Großindustrie
Vinschgau
Vom Carrara der Habsburger zur Großindustrie
+ Marmorwerke
Lasa/Laas marble
Website mit vielen Fotos und die beschreibung der Bahn in Englischer und Italienischer Sprache.
Schlanders-Laas
Tourismus Website für die Gemeinde Laas
Il paese del marmo: Lasa
Die Historischen Überblicke des Laaser Marmor
Sehenswürdigkeiten: Laas
Tourismus Website des Landes Südtirol