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Ruetzkraftwerk

Das Ruetzkraftwerk- ein historisches Pionierkraftwerk
Das Ruetzkraftwerk befindet sich bei Schönberg, auf der Höhe der Stephansbrücke am linken Ruetzufer.
Die Anlage wurde als Teil des Großprojektes Mittenwaldbahn zur Produktion des erforderlichen Bahnstroms errichtet. Ing. Josef Riehl, ein gebürtiger Bozner, der als Generalunternehmer verantwortlich für den Bau der Bahn war, entschied sich, im Ruetzkraftwerk zum Betrieb der Mittenwaldbahn für ein Stromsystem, das 1913 zur Norm für die Elektrifizierung von Normalspurbahnen bestimmt wurde.
Das 1912 erstmals in Betrieb genommene Ruetzkraftwerk wurde erst 1983 durch das neu errichtete Kraftwerk Fulpmes abgelöst. Drei Jahre später übernahmen die Innsbrucker Stadtwerke das stillgelegte Ruetzkraftwerk. Diese führten 1997 umfassende Sanierungsarbeiten durch. Seitdem liefert das Ruetzkraftwerk wieder Strom zur Versorgung der Innsbrucker Haushalte und ist ein Paradebeispiel für die Wiederbelebung eines historischen Pionierkraftwerkes.

Die Wahl des Stromsystems war für Riehl schwierig: In der Pionierzeit des Bahnbaus gab es kaum Vorbilder und Erfahrungswerte. Folglich gab es auch kein einheitliches Stromsystem, weshalb diese frühe Zeit der Elektrifizierung oft auch als "Kampf der Systeme" bezeichnet wird. Riehl entschied sich, im Ruetzkraftwerk zum Betrieb der Mittenwaldbahn einphasig hochgespannten Wechselstrom mit 15 Hz Frequenz zu produzieren. Eine Entscheidung mit Weitblick, wie sich später zeigen sollte: Im Jahre 1913 wurde dieses Stromsystem durch eine staatliche Vereinbarung zwischen Österreich, der Schweiz und Deutschland zur Norm für die Elektrifizierung von Normalspurbahnen- auch Vollspurbahnen genannt- bestimmt.

Quelle: Verena Oberparleiter, Kraftwerk Industriearchäologie, Band 20


Aktueller Zustand:
      betriebstüchtig
Für Publikum zugänglich:
      Ja
Baudaten:
      Baubeginn: 00-00-1909
      Inbetriebnahme: 00-00-1912
      Erbauer/Konstrukteur: Ing. Josef Riehl
Panorama

Das Ruetzkraftwerk befindet sich in Unterberg, einem Ortsteil von Schönberg im Stubaital.
Das Stubaital wurde um 1000 erstmals urkundlich unter "Stupeia" erwähnt.
Durch das etwa 40 km lange Tal, das ein Alpental ist und zu Tirol gehört, fließt die Ruetz. Dieser Fluss entspringt im Gletschergebiet des Stubaitals und mündet, nach dem er die Stefansbrücke unterquert hat, nahe der Europabrücke in die Sill, welche das Wipptal durchfließt.
Schönberg liegt am Eingang des Stubaitals, dort wo das Tal in das Wipptal mündet, auf einer Terrassenfläche zwischen den Flüssen Ruetz und Sill. Es wurde 1180 erstmal als "Schönenberge" genannt. Das Dorf ist von drei Seiten von der Brennerautobahn (nahe der Europabrücke) umschlossen. Vor dem Bau der Stefansbrücke führte die Römerstraße durch den Ort.
Zum Gemeindegebiet von Schönberg gehören Graslboden, Ruetzwerk, Unterbrücke, Unterberg, Sillwerk und Gleins.

Das Ruetzkraftwerk befindet sich bei Schönberg, auf der Höhe der Stephansbrücke am orographisch linken Ruetzufer. Die Längsachse der Anlage verläuft in NO- SW- Richtung parallel zur Ruetz.

Quelle: Verena Oberparleiter, Kraftwerk Industriearchäologie, Band 20



Das Hotel- Gasthof Stefansbrücke befindet sich in Unterberg, einem Ortsteil der Gemeinde Schönberg im Stubaital. Der Gasthof wird von der Familie Stumreich geführt.

Der Gasthof Stefansbrücke, der 1845 erbaut wurde, diente Reisenden und Geschäftsleuten als Rast- und Gaststätte. Ein landwirtschaftliches Gebäude neben dem Gasthaus mit großen Pferdestallungen diente zur Unterbringung der Pferde von Fuhrleuten sowie für eigene Zugpferde, welche als "Vorspann" über den Schönberg hinauf vermietet wurden. Diese Zusatzleistung war damals die Haupteinnahmequelle des Gastbetriebes.

Anreise:

Bei Anreise mit dem Pkw vom Norden oder der Schweiz kann man entweder auf der A12 bis nach Innsbruck und dort auf die A13 (Brennerautobahn) Richtung Brenner fahren. Nach der Europabrücke, kurz vor der Mautstelle Schönberg verlässt man die Autobahn bei der Ausfahrt Stubaital und biegt nach dieser Ausfahrt links Richtung Schönberg ab. Der Gasthof Stefansbrücke befindet sich in Unterberg auf der rechten Straßenseite. Oder man fährt in Innsbruck von der Autobahn ab und nimmt die Brennerbundesstraße B182. Der Gasthof Stefansbrücke liegt, auf der Bundesstraße kommend, auf der rechten Seite.

Bei Anreise mit der Bahn fährt man vom Innsbrucker Hauptbahnhof mit dem Stubaitalbus bis nach Unterberg.

Bei Anreise mit dem Flugzeug fährt man mit dem Taxi zum Hauptbahnhof von Innsbruck und mit dem Stubaitalbus weiter bis nach Unterberg.

Der Gasthof Stefansbrücke ist im November geschlossen.
Der Restaurantbetrieb ist von 11h bis 23h geöffnet. Von 12h- 21h gibt es durchgehend warme Küche. Das Restaurant ist am Mittwoch ganztägig und am Sonntag ab 17h geschlossen.


Hotel - Gasthof Stefansbrücke
Unterberg 40
Gemeinde Schönberg/ Stubaital
A - 6020 Innsbruck

Tel. + 43 512 / 583001
Fax + 43 512 / 583440
office@gasthof-stefansbruecke.at


Filialkirche Maria Himmelfahrt in Unterberg

Die Kirche wurde 1630 von der Fam. Lener gestiftet. Die Kapelle wurde im 18.
Jhd. im Rokokostil neu ausgestattet und hat ein Altarbild (Muttergottes mit
Peter und Paul) von Joseph Anton Zoller. Der Altar und die Kanzel werden
Johann Perger, die Wandmalereien Johann Joachim Pfaundler zugeschrieben.

Die Filialkirche ist täglich geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.

Anreise:

In Unterberg, auf der rechten Straßenseite, befindet sich der Gasthof Stefansbrücke. Dort biegt man zwischen dem Gasthof und dem danebenliegenden Wirtschaftsgebäude ein. Hinter dem Gasthof führt ein Weg Richtung Süden. Dieser Weg mündet in die Ruetzwerkstraße. Die Filialkirche Maria Himmelfahrt befindet sich auf der linken Seite am Anfang der Ruetzwerkstraße.

http://www.tiscover.at



Geschichtlicher Rundgang bei Schönberg

Die Route beginnt bei der Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz, führt am Gasthof Domanig vorbei in den Kretschy Park. Von der Aussichtswarte im Park sieht man ins Inntal, Stubaital und Wipptal. An der Gedenktafel "Goetheruhe" und dem Schöberlhof an der alten Brennerstraße vorbei geht der Weg weiter zur Europakapelle, die westlich der Europabrücke errichtet ist. Die Erdpyramiden, ein Naturdenkmal, sind von der Brücke aus zu sehen. Von der Europabrücke führt der Rundgang nach Unterberg zur Stephansbrücke und zum gleichnamigen Gasthof, in dessen Nähe das Denkmal "Papstl" steht, das zu Ehren Papst Pius VI errichtet wurde. Vom Gasthaus Stefansbrücke kann man entweder zu Fuß zurück gehen oder mit dem Taxi in das Ortszentrum von Schönberg fahren.


Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz

Die Pfarrkirche zum hl.Kreuz wurde 1748/49 von Franz de Paula Penz, dem bedeutensten Kirchenbaumeister Tirols im 18. Jahrhundert, im Rokokostil errichtet.
1770 wurde das vom Kuraten Nepomuk Pfaundler angefertigte "Heilige Grab" erstmals aufgestellt.

Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz
Dorfstraße
A- 6141 Schönberg/ Stubaital


Der Domanighof

Der Domanighof, ehemals eine Pferdewechselstation, wurde in der Mitte des 16. Jhd. erbaut und über Jahrhunderte als Posthof geführt. Postmeister Elias Domanig, ein Freund Andreas Hofers, war zur Zeit der Tiroler Freiheitskämpfe Besitzer des Hofs. Im Domanighof entwarf Andreas Hofer die Strategie für die Bergiselschlacht. Heute befinden sich in diesem die Volksschule, der Gemeindesaal, die Bücherei, die Feuerwehr, ein Restaurant und eine Bar.

Domanighof
Römerstraße 1
A- 6141 Schönberg/ Stubaital


Kretschy Park- Aussichtswarte

Der Kretschy Park, nach dem Wiener Arzt Dr. Kretschy benannt, liegt neben dem Musikpavillon im Ortskern von Schönberg. Die Aussichtswarte, von der aus man ins Inntal, Stubaital und Wipptal sehen kann, wurde 1890 von Alois Witting erbaut.

Kretschy Park- Aussichtswarte
A- 6141 Schönberg/ Stubaital


Goetheruhe

1786 reiste Johann Wolfgang von Goethe nach Italien. Er schrieb damals: "Den Brenner hinauf sah ich die ersten Lärchenbäume, bei Schönberg den ersten Zirbel." 1986 wurde in Erinnerung an dieses Ereignis die Gedenktafel "Goetheruhe" enthüllt.


Schöberlhof

Der Schöberlhof liegt an der alten Brennerstraße, die sich von Unterberg, einem Ortsteil von Schönberg, über den Schönberg hinaufzog. Der Schöberlhof diente als Gasthof und Poststation.
Heute ist der Hof im Besitz der Familie Wild.

Schöberlhof
Dorfstraße
A- 6141 Schönberg/ Stubaital


Die Europabrückenkapelle

1963 wurde am westlichen Ende der Europabrücke die Europabrückenkapelle nach den Plänen von Architekt Hubert Prachensky, mit Fresken des Südtirolers Franz Plattner, errichtet.

Europabrückenkapelle
A- 6141 Schönberg/ Stubaital


Die Europabrücke

Die Europabrücke, die das Wipptal zwischen Patsch und Schönberg überspannt, war bis 2004 die höchste Brücke Europas. Baubeginn war 1960 und im November 1963 wurde sie für den Verkehr freigegeben.

Europabrücke
A- 6141 Schönberg/ Stubaital


Naturdenkmal- Erdpyramiden

Von der Europabrücke aus sieht man die Formenvielfalt der Erdpyramiden.

Erdpyramiden
A- 6141 Schönberg/ Stubaital


Denkmal Papstl

In der Nähe des Gasthauses Stefansbrücke, in Unterberg, befindet sich das sogenannte "Papstl". Dieses Denkmal erinnert an die Reise Past Pius VI 1782 von Wien nach Rom.

Denkmal Papstl
Unterberg
A- 6141 Schönberg/ Stubaital


Stephansbrücke

Die Stephansbrücke, eine Einbogenbrücke und die größte erhaltene Steinbrücke Österreichs, ist eine Eisenbahnbrücke. Der Grundstein wurde von Erzherzog Stephan von Österreich 1843 gelegt. Die Stephansbrücke befindet sich in Unterberg, einem Ortsteil von Schönberg im Stubaital.

Stephansbrücke
A- 6141 Schönberg/ Stubaital


Gasthof Stefansbrücke
Unterberg 40
A- 6141 Schönberg/ Stubaital


Alle Sehenswürdigkeiten dieses Rundgangs sind täglich zugänglich und kostenfrei.


Anreise:

Bei Anreise mit dem Pkw vom Norden oder der Schweiz kann man entweder auf der A12 bis nach Innsbruck und dort auf die A13 (Brennerautobahn) Richtung Brenner fahren. Nach der Europabrücke, kurz vor der Mautstelle Schönberg verlässt man die Autobahn bei der Ausfahrt Stubaital und biegt nach dieser Ausfahrt links Richtung Schönberg ab.

Bei Anreise mit der Bahn fährt man vom Innsbrucker Hauptbahnhof mit dem Stubaitalbus bis nach Unterberg.

Bei Anreise mit dem Flugzeug fährt man mit dem Taxi zum Hauptbahnhof von Innsbruck und mit dem Stubaitalbus weiter bis nach Unterberg.

http://www.tirol.gv.at


Wanderung zum Gleinserhof

Der Gleinserhhof liegt oberhalb von Schönberg auf einer Seehöhe von 1.412 m. Der Ausgangspunkt für diese Wanderung befindet sich in Schönberg im Stubaital. Der Aufstieg führt auf einem wenig befahrenen Weg, mit geringer Steigung durch den Wald nach Gleins. Nachdem man den Wald verlassen hat sind es noch etwa 400 m bis zum Gleinserhof.
Der Alpengasthof Gleinserhof wird von der Familie Hammer geführt.
Gehzeit beträgt ca. 1 bis 1,5 Stunden.

Anreise:

Bei Anreise mit dem Pkw vom Norden oder der Schweiz kann man entweder auf der A12 bis nach Innsbruck und dort auf die A13 (Brennerautobahn) Richtung Brenner fahren. Nach der Europabrücke, kurz vor der Mautstelle Schönberg verlässt man die Autobahn bei der Ausfahrt Stubaital und biegt nach dieser Ausfahrt links Richtung Schönberg ab. In der Ortschaft Schönberg fährt man bis zum Postamt, direkt danach rechts bergauf (Schild Gleinserhof) und unter der Autobahn durch.
Parkmöglichkeiten sind vorhanden.


Der Gasthof ist von Mitte Dezember bis Ende April geöffnet.

Alpengasthof Gleinserhof
Fam. Alios Hammer
Gleins 51
A- 6141 Schönberg/ Stubaital

Telefon: +43 (0) 5225 / 62100
E- Mail: http://www.winterrodeln.org

http://www.almenrausch.at
Anfahrt
Bei Anreise mit dem Pkw vom Norden oder der Schweiz kann man entweder auf der A12 bis nach Innsbruck und dort auf die A13 (Brennerautobahn) Richtung Brenner fahren. Nach der Europabrücke, kurz vor der Mautstelle Schönberg verlässt man die Autobahn bei der Ausfahrt Stubaital und biegt nach dieser Ausfahrt links Richtung Schönberg ab. In Unterberg, auf der rechten Straßenseite, befindet sich der Gasthof Stefansbrücke. Dort biegt man zwischen dem Gasthof und dem danebenliegenden Wirtschaftsgebäude ein. Hinter dem Gasthof führt ein Weg Richtung Süden. Dieser Weg mündet in die Ruetzwerkstraße. Am Ende der Ruetzwerkstraße liegt das Ruetzkraftwerk. Oder man fährt in Innsbruck von der Autobahn ab und nimmt die Brennerbundesstraße B182. Der Gasthof Stefansbrücke liegt, auf der Bundesstraße kommend, auf der rechten Seite.
Bei Anreise von Süden nimmt man die A13 und fährt nach der Mautstelle von der Autobahn ab auf die Bundesstraße B182.

Bei Anreise mit der Bahn fährt man vom Innsbrucker Hauptbahnhof mit dem Stubaitalbus bis nach Unterberg.

Bei Anreise mit dem Flugzeug fährt man mit dem Taxi zum Hauptbahnhof von Innsbruck und mit dem Stubaitalbus weiter bis nach Unterberg.

Wegbeschreibung


Technik

Das Ruetzkraftwerk ist ein Laufkraftwerk, das vom Wasser der Ruetz, einem Nebenfluss der Sill, gespeist wird. Ihren Ursprung hat die Ruetz in den Stubaier Alpen. Für das Kraftwerk wird das Gefälle am Ausgang des Stubaitales zwischen Fulpmes und der Stephansbrücke genutzt. Die Wasserentnahme erfolgt rund einen Kilometer unterhalb von Fulpmes auf 887 Metern Meereshöhe. Nachdem das Wasser die verschiedenen Filter- und Reinigungsvorrichtungen der Wehranlage durchlaufen hat, wird es über einen 6,5 Kilometer langen Stollen im rechten Talhang großteils unterirdisch zum Wasserschloss bei Schönberg geleitet. Nur an zwei Stellen gleich nach der Wehranlage ist der Kanal als Aquädukt von außen sichtbar. Das ursprüngliche Wasserschloss fasst 3000 m³ Wasser, in den Jahren 1920-23 wurde es um ein zweites, gleich großes Reservoir erweitert und durch einen Zwillingskanal verbunden.

Da das Wasserschloss des Ruetzwerkes auf gleicher Höhe mit jenem des Kraftwerkes Sill lag, war es möglich, einen Verbindungskanal zwischen den beiden Speicheranlagen zu bauen. Dieser ermöglicht eine Wasseraushilfe zwischen beiden Kraftwerken: Bei Bedarf kann überschüssiges Triebwasser des Sill-Kraftwerks über den Vebindungsstollen zum Ruetzwasserschloss und von dort über die Druckrohrleitung zum Kraftwerk geleitet werden. Vom Ruetzwasserschloss führt ein steil abfallender Leerlauf das überschüssige Wasser zurück in das Bachbett der Ruetz. Ebenfalls vom Wasserschloss ausgehend verlaufen die auf Betonsockeln ruhenden Druckrohrleitungen Richtung Krafthaus.

In der Maschinenhalle, – im Herzstück des Kraftwerks - sind die Maschinensätze untergebracht, die aus jeweils einer Pelton-Turbine und einem Einphasen-Wechselstromgenerator zusammengesetzt sind. Bei Inbetriebnahme des Kraftwerks liefen dort zwei Hochdruck-Freistrahlturbinen des Typs Pelton mit einer Höchstleistung von 4000 PS, die direkt mit den 3000 kVA-Generatoren bei 3000 Volt Spannung gekoppelt waren. Bedacht werden musste auch der ständig wechselnde Strombedarf: Dieser ist bei einer Bahn sehr unterschiedlich und unter anderem vom Fahrplan, der Art des Zuges (Güter- oder Personenzug), eventuellen Steigungen entlang der Bahnstrecke und von anderen Faktoren abhängig. Bei den Pelton-Turbinen regelt eine Düsennadel den Wasserzufluss und passt auf diese Weise die Stromproduktion an den ständig wechselnden Leistungsbedarf an.

Typ der Anlage Durchlaufkraftwerk
Baubeginn 1909
Inbetriebnahme 1912
Eigentümer Innsbrucker Kommunalbetriebe
Architekt / Ingenieur Ing. Josef Riehl
Bauausführung Zivilingenieur J. Riehl
Elektronische Ausführung A. E. G.
Gefällstufe 390 m
Einzugsgebiet 283 km²
Gefällstufe 176 m
Gewässer Ruetz
Turbinen 2 Peltonturbinen
Generatoren 2 Einphasenwechselstrom- Generatoren

Quelle: Verena Oberparleiter, Kraftwerk Industriearchäologie, Band 20



Im Zuge der Erweiterungsarbeiten Anfang der 20er Jahre wurde die Kapazität des Kraftwerks um eine 8000 PS starke Zwillingsfreistrahlturbine erweitert, die wiederum mit 6000 kVA starken Dynamos gekoppelt war. Das abgearbeitete Triebwasser wurde unterhalb des Werks wieder in die Ruetz eingespeist. Seit der Inbetriebnahme des Kraftwerks Untere Sill im Jahre 1966 kann das Wasser auch diesem Werk über einen Triebwasserweg zur weiteren Energiegewinnung zugeleitet werden. Die Innsbrucker Stadtwerke übernahmen 1984 die baulich, maschinell als auch elektrisch erneuerungsbedürftige Anlage, die 1983, nach mehr als 70 Betriebsjahren, stillgelegt wurde und führten 1997 umfassende Sanierungsarbeiten durch. Dabei wurde die bisherige Zwillingsturbine dem aktuellen technischen Stand angepasst und mit einem neuen Drehstromgenerator gekuppelt. Die Turbine wird heute mit maximal 4,36 Kubikmeter Wasser pro Sekunde bestrahlt und erzeugt damit eine Maximalleistung von 6000 KW.

Quelle: Verena Oberparleiter, Kraftwerk Industriearchäologie, Band 20



Geschichte

Fortschritt und technische Innovation haben die Zukunftsperspektiven an der Wende zum 20. Jahrhundert entscheidend verändert. Neue Erkenntnisse in der Produktion und Übertragung von Energie leiteten einen Aufschwung des Transportwesens ein, das dem frühen Tourismus neue Dimensionen des Reisens eröffnete. Die Bahn als neuartiges und schnelles Verkehrssystem erhöhte nicht nur die Transportleistung, sondern senkte gleichzeitig auch die Kosten. Somit war die Bahn eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Entstehung größerer Wirtschaftsräume und für den Aufschwung des Tourismus.
Für Tirol war der Fremdenverkehr eine wirtschaftliche Alternative zur wenig ertragreichen Landwirtschaft und zur zaghaft aufkommenden Industrie. Nach der Fertigstellung der großen Fernbahnlinien um 1900 sollten die Länder der Donaumonarchie nach und nach mit lokalen Bahnverbindungen erschlossen werden. Wirtschaftliche Überlegungen zur gezielten Förderung touristisch interessanter Gebiete fanden dabei nicht immer die gewünschte Beachtung. Im Gegensatz dazu hatten die Schweiz und auch das Königreich Bayern bereits einen großen bahntechnischen Vorsprung und somit auch in der Förderung des Tourismus die Nase vorn. In diesem verkehrspolitischen Kontext entstand um die Jahrhundertwende das Projekt zum Bau der Mittenwaldbahn, das in unternehmerischer, technischer und verkehrsstrategischer Hinsicht neue Maßstäbe setzte.
Das ambitionierte Bahnprojekt sah eine Verbindung von Innsbruck mit den Ortschaften Garmisch in Oberbayern und Reutte im Ausserfern vor. In technischer Hinsicht war die Mittenwaldbahn als elektrische Normalspurbahn geplant, die von einem eigenen Wasserkraftwerk mit Einphasenwechselstrom versorgt werden sollte. Somit wurde das Ruetzwerk als Teil des Großprojektes Mittenwaldbahn zur Produktion des erforderlichen Bahnstroms errichtet.
Treibende Kraft hinter dem Unternehmen war Ing. Josef Riehl, der zunächst die Idee zum Bau der Mittenwaldbahn entwickelte, das Projekt gegen viele Widerstände durchsetzte und letztlich auch als Generalunternehmer für den Bau der Bahn verantwortlich zeichnete.

Quelle: Verena Oberparleiter, Kraftwerk Industriearchäologie, Band 20

Das Ruetzkraftwerk ist ein technisches Denkmal aus den Anfangszeiten der Bahnelektrifizierung um die Wende zum 20. Jahrhundert.
Zum Kraftwerksensemble, zu dem das Kraftwerk selbst, das Arbeiterwohnhaus und zwei Lagerhäuser gehören, erhebt sich auf rechteckigem Grundriss, seine Längsachse verläuft in NO-SW- Richtung parallel zur Ruetz.
Der imposante Baukörper ist geprägt durch eine markante Dreiteilung, die den hintereinander gestaffelten Funktionsbereichen entspricht: Maschinenraum, Schalt- und Transformatorenhaus sind quer zur Längsachse angeordnet und jeweils in einem rechteckigen Gebäudetrakt mit Satteldachabschluss untergebracht. Optisch werden die kleineren Trakte durch ein mittig übergeordnetes Satteldachelement, das die Längsachse des Gebäudes akzentuiert, verbunden und mit gleicher Firsthöhe an die im Haupttrakt untergebrachte Maschinenhalle angegliedert. Diese T- förmige Dachkonstruktion ordnet die sekundären Funktionsbereiche dem zentralen Kraftraum unter.
Als Produktionsstätte und Standort für die Maschinensätze ist die Maschinenhalle das Herzstück der Zentrale, was sich an den Ausmaßen der Halle ablesen lässt. An das Krafthaus schließt ein schmäleres und auch niedrigeres Nebenhaus an, in dem der so genannte Relaisraum und die Schaltwarte untergebracht sind. Auf den Kontroll- und Überwachungsbereich folgt das Transformatorenhaus, das in seiner Größe dem Kontrolltrakt entspricht. An den Längsseiten sind diesen beiden Nebenhäusern eingeschoßige, mit Pultdächern abgeschlossene Baukörper vorgelagert.
Der Maschinenraum ist eine geräumige, 16,4 mal 26,6 Meter große und am Dachgesims 10 Meter hohe Halle, die von einer mit Eisenstreben verstärkten Holzdecke nach oben abgeschlossen wird. Ein Fensterband an der äußeren Langseite Richtung Südwesten versorgt den Raum mit Licht. Ursprünglich standen dort die beiden 4000 PS starken Maschinensätze, von denen sich heute nur mehr einer an seinem ursprünglichen Standort befindet, während der zweite Maschinensatz im Technischen Museum in Wien aufbewahrt wird. Der dritte, im Jahre 1923 nachgerüstete Maschinensatz mit der 8000 PS starken Zwillingsturbine ist, zwar in erneuerter Form, noch heute in Betrieb. Im Zuge der umfassenden Sanierungsarbeiten, die der Wiederinbetriebnahme im Jahre 1997 vorausgingen, wurden die Laufräder der Zwillingsturbine und der Generator ausgetauscht. Auch der von der Firma Voith gefertigte Hallenkran sowie Teile des originalen Umformersatzes sind noch in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten. Weiters werden verschiedene historische Fotografien und ein großer hölzerner Karren, der damals zum Antransport eines Transformators für das Sillwerk eingesetzt wurde, zu museumstechnischen Zwecken vor Ort aubewahrt.
Ein mit ockergelben Fliesen ausgekleidetes Treppenhaus führt vom Maschinenhaus zum Relaisraum im ersten und zur Schaltwarte im zweiten Stock des Überwachungstrakts. Der Vorraum zur Schaltwarte ist mit einem Wandgemälde des Tiroler Malers Ernst Schroffenegger geschmückt. Das im Jahr 1941 geschaffene Werk zieht sich über drei Wände und zeigt an den gegenüberliegenden Seiten die Mittenwald- und die Brennerbahn, die vor einer stilisierten alpenländischen Landschaft bergauf fahren und optisch zum Mittelteil des Gemäldes hinleiten. Dort sind zwei großformatige Arbeiter in einer an Albin Egger- Lienz erinnernden Formensprache frontal dargestellt. Der eine trägt einen Schraubenschlüssel und ein Sicherungsseil in seinen Händen, der andere einen Isolator- Werkzeuge und Elemente eines Kraftwerks, die die Tatkraft der Arbeitenden betonen. Über der Eingangstür zur Schaltwarte hat der Maler ein geflügeltes Schienenrad platziert, das von einem stilisierten elektrischen Blitz durchdrungen wird- eine Allegorie der aus Wasserkraft gewonnenen Antriebsenergie der Mittenwald- und der Brennerbahn.

Das Ruetzwerk ist ein Ingenieursbau in historisch verbrämtem Kleid. Es dokumentiert die divergierenden Ansprüche der Bauherren an Form und Funktion eines Kraftwerks, eine Bauaufgabe, für die es damals kaum Vorbilder gab.
Die hochmodern ausgestatteten Funktionshallen stehen im Kontrast zu einer auf historische Formen zurückgreifende Repräsentationsarchitektur, welche vom Bemühen um Anerkennung und Selbstverständnis für die neue Bauaufgabe zeugt. Durch die neubarocke Formensprache sollte Funktion und Gebäude des Kraftwerks nobilitiert werden. Das Ruetzkraftwerk zitiert Elemente der Villen- und Sakralarchitektur und ist eine klare Demonstration von Selbstbewusstsein, Selbstverständnis und von sozialer Größe. Der streng achsial ausgerichtete Bau verweist auf gesellschaftliche Hierarchien und Ordnung.
Das sachgemäß restaurierte Ruetzwerk ist ein Paradebeispiel für die gelungene Wiederbelebung eines historischen Pionierkraftwerkes. Die Weiternutzung des Kraftwerks für die moderne Stromversorgung und die gleichzeitige Belassung des Werkes in seinem ursprünglichen Kontext hat Vorbildcharakter.

Quelle: Verena Oberparleiter, Kraftwerk Industriearchäologie, Band 20



Kontakt

TIWAG- Tiroler Wasserkraft AG
Eduard- Wallnöfer- Platz 2
6020 Innsbruck
Tel: +43 (0)50607
Fax: +43 (0)50607 21714
E-mail: office@tiwag.at
Webseite: http://www.tiwag.at
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IBK AG)
Salurner Straße 11
6020 Innsbruck
Tel: 0512 / 502...-0
Fax: 0512 / 502-5118
E-mail: info@ikb.at
Webseite: http://www.ikb.at
Ruetzkraftwerk
Ruetzwerkstraße 8
6020 Schönberg/ Stubaital
Webseite: http://


Meilensteine


Bereits 1901 entstand das Vorprojekt für den über den Seefelder Sattel nach Garmisch führenden Hauptlinienstrang, der über die bereits bestehende Verbindungslinie (über Murnau und Weilheim) Anschluss nach München bot. Im Jahre 1902 folgte das Vorprojekt für die zweite Teilstrecke, die so genannte Ausserfernbahn, die in Garmisch von der Hauptlinie abzweigt und über Leermoos nach Reutte führt. Als Antriebskraft für die eingleisige Normalspurbahn wählte Riehl den elektrischen Strom, der im Gegensatz zur Kohle in Form von Wasserkraft reichlich vorhanden war. Die Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft AEG sollte dafür die gesamte elektrische Ausrüstung liefern. Da Bayern wie Österreich mit der Mittenwaldbahn eine Konkurrenz zur Hauptverkehrsader München- Innsbruck- Brenner befürchtete, musste Riehl erhebliche Überzeugungsarbeit leisten ehe im November 1904 ein Staatsvertrag zwischen dem Königreich Bayern und der k&k- Monarchie Österreich- Ungarn den Bau der Bahn besiegelte und die geplante Linienführung genehmigte. Riehl musste die zuständigen Stellen davon überzeugen, dass die Mittenwaldbahn keine Konkurrenz, sondern eine Ergänzung zur Hauptachse über den Brenner war. Zur Finanzierung des Großprojektes, für das Kosten in der Höhe von 30 Millionen Kronen veranschlagt waren, wurde eine "Mittenwaldbahn AG" gegründet. Für Touristenbahnen kleineren Ausmaßes genügten private Geldgeber, für ein solches Großunternehmen mussten jedoch auch öffentliche Gelder zur Verfügung gestellt werden. Dies bedeutete für Riehl noch einmal jahrelange zähe und langwierige Verhandlungsarbeit, bei der Riehl sicherlich auch seine guten Kontakte zu hohen Staatsstellen zu Gute kamen. Der Staat gewährte schließlich einen Beitrag von neun Millionen Kronen, drei Millionen Kronen steuerte die Stadt Innsbruck, das Land Tirol sowie verschiedene private Geldgeber bei. Den Großteil des erforderlichen Kapitals stellte aber die "k&k. Österreichische private Kreditanstalt Wien". Somit war die Finanzierung gesichert- was blieb, war die skeptische Haltung gegenüber dem gewagten Bahnprojekt. Die Stadt Innsbruck hatte beispielsweise als Voraussetzung für ihren Beitrag von einer Million Kronen das Vorkaufsrecht nach Inbetriebnahme der Anlage eingefordert, nachdem sich Funktionalität und Rentabilität der Anlage gezeigt hätten. Den bayerischen Streckenteil finanzierte das Königreich Bayern. Als Generalunternehmer traten Josef Riehl und sein Kompagnon Wilhelm von Doderer auf, die sich harten Auflagen beugen mussten. Riehl haftete persönlich mit seinem Privatvermögen für die Einhaltung dieser Auflagen: Innerhalb von drei Jahren sollte der Bau der Mittenwaldbahn einschließlich der elektrischen Bahnausrüstung, der Betriebsmittel, der Grundeinlösung und der Errichtung des Ruetzkraftwerks abgeschlossen sein. Parallel zu den Arbeiten an der Bahnlinie wurde im Jahre 1909 auch die Bauarbeiten für die Kraftwerksanlage in Angriff genommen. Für den Bau zeichnete das Bauunternehmen"Zivilingenieur J. Riehl" verantwortlich, die Druckrohrleitung lieferte die "Witkowitzer Bergbau- und Hüttenwerksgesellschaft". Die beiden jeweils 4000 PS starken Turbinen fertigte die Maschinenfabrik J. M. Voith aus St. Pölten, die Wiener AEG stattete das Werk mit der elektronischen Anlage aus. Die Bauleitung übernahmen Ing. August Mayer und Ing. Karl Innerebner, der später Riehls Firma übernimmt. Noch bevor das Ruetzkraftwerk in der Lage war, Strom zu liefern, nahmen Dampflokomotiven in den Sommermonaten 1912 den Bahnbetrieb auf der Strecke Garmisch- Partenkirchen auf. Erste versuchsweise Stromeinspeisungen konnten Anfang Oktober des selben Jahres erfolgreich durchgeführt werden. Am 28. Oktober 1912 konnte schließlich die voll elektrisierte Normalspurbahn auf der Mittenwaldstrecke ihren regulären Betrieb aufnehmen. Das Ruetzkraftwerk speiste anfangs auch den bayerischen Streckenteil. Die elektrische Energie wurde über Hochspannungsleitungen entlang der Strecke zu den Einspeispunkten bis Reith an der Mittenwaldbahn und Schanz an der Ausserfernbahn geführt. Die Betriebsführung übernahm wie vertraglich vorgesehen auf bayerischer Seite die Bayerische Staatsbahn, auf der Strecke Innsbruck- Garmisch die "Kaiserlich- königliche Österreichische Staatseisenbahn". In den Jahren 1920- 23 erwarb die Bundesbahnverwaltung alle Anteile an der Bahn und verdoppelte die Leistungsfähigkeit des Kraftwerks auf 16.000 PS, um im Verbundbetrieb mit dem Spullerseewerk auch die Arlbergbahn zu speisen. Dafür wurde das Wasserschloss erweitert, ein zweiter Rohrstrang verlegt und ein dritter, 8000 PS starker Maschinensatz eingebaut. Erst 1983 wurde das Ruetzkraftwerk durch das neu errichtete Kraftwerk Fulpmes abgelöst. Das stillgelegte Kraftwerk wurde drei Jahre später von den Innsbrucker Stadtwerken übernommen. Diese nahmen eine Reihe von technischen Adaptierungsarbeiten vor, seitdem liefert das Ruetzkraftwerk wieder Strom zur Versorgung der Innsbrucker Haushalte. Quelle: Verena Oberparleiter, Kraftwerk Industriearchäologie, Band 20



Fotogalerie

imgx5ZzWB.jpgRuetzwerk
Diese Aufnahme zeigt das Krafthaus des Ruetzwerks von Westen aus gesehen.
AutorIn/Copyright:Von den Innsbrucker Kommunalbetrieben zur Verfügung gestellt.
imgWuHFnk.jpgRuetzwerk / Maschinenhalle
Auf diesem Bild ist die SW-Fassade der Maschinenhalle abgebildet.
AutorIn/Copyright:Von den Innsbrucker Kommunalbetrieben zur Verfügung gestellt.
imgiqFHiK.jpgRuetzwerk / Krafthaus
Dieses Foto zeigt das Krafthaus des Rueztkraftwerks.
AutorIn/Copyright:Von den Innsbrucker Kommunalbetrieben zur Verfügung gestellt.
imgEbyzhn.jpgMaschinenraum
Diese Fotografie ist eine historische Aufnahme des Maschinenraumes.
AutorIn/Copyright:Von den Innsbrucker Kommunalbetrieben zur Verfügung gestellt.
img2nDP6H.jpgKrafthaus / Fassade
Auf diesem Bild ist die Repräsentationsfassade der NÖ-Schmalseite, die den Besucher empfängt, zu sehen.
AutorIn/Copyright:Von den Innsbrucker Kommunalbetrieben zur Verfügung gestellt.
imgACwkpM.jpgKrafthaus / Schaltwarte
Blick in die Schaltwarte im zweiten Stock des Kontrolltrakts.
AutorIn/Copyright:Von den Innsbrucker Kommunalbetrieben zur Verfügung gestellt.
imge9f8mR.jpgKrafthaus / Wandgemälde
Dieses Foto zeigt, das von Ernst Schroffenegger 1941 geschaffene Wandgemälde, über der Eingangstür zur Schaltwarte.
AutorIn/Copyright:Verena Oberparleiter
imgIERekv.jpgRuetzkraftwerk, Lageplan
Lageplan im Maßstab 1:50.000
AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie
imgr0saxR.jpgRuetzkraftwerk, Krafthaus, Technischer Grundriss
Auf diesem Plan ist ein technischer Grundriss des Krafthauses zu sehen.
AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie
imgW1Y7b2.jpgRuetzkraftwerk, Ansicht und Schnitt
Der Plan stellt eine Ansicht und einen Schnitt des Kraftweksgebäudes dar.
AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie
imgmE0Zvl.jpgRuetzkraftwerk, Grundriss, Maschinenaufstellung
Dieser Plan zeigt den Grundriss des Kraftwerksgebäudes und die Aufstellung der Maschinen.
AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie
imgLhnOET.jpgRuetzkraftwerk, Baubeginn, Ruetzbach, um 1909
Dieses Bild, um 1910 entstanden, zeigt den Ruetzbach.
Die Ruetz ist ein Fluss, der am Alpenhauptkamm im Gletschergebiet des Stubaitals entspringt. Damals wurde das Wasser von Fulpmes über einen Aquädukt nach Schönberg und von dort durch eine Druckleitung zum Ruetzkraftwerk geführt. Heute wird die Energie der Ruetz durch ein Kraftwerk der ÖBB genutzt.
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img9Jhmiu.jpgRuetzkraftwerk, Bauphase, um 1910
Auf diesem Foto, ist eine Bauphase des Ruetzkraftwerks um 1910 zu sehen.
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img27I515.jpgRuetzkraftwerk, Wehranlage, um 1920
Um 1920 wurde dieses Foto gemacht, das die Wehranlage des Ruetzkraftwerk zeigt.
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img3S9Vfj.jpgRuetzkraftwerk, Bahnbau, um 1912
Auf diesem Foto, das um 1912 entstanden ist, sieht man den Bau der Bahn.
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imgaOH919.jpgRuetzkraftwerk, Maschinenhalle, um 1920
Das Bild zeigt die Maschinenhalle des Ruetzkraftwerks um 1920.
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imgtZXXoJ.jpgRuetzkraftwerk, Bahnbau, um 1912
Auf dieser Fotografie, die um 1912 gefertigt wurde, sieht man den Bau der Bahn.
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imgu0xSy9.jpgRuetzkraftwerk, Maschinenhalle, um 1920
Um 1920 wurde dieses Bild gemacht. Es zeigt die Maschinenhalle des Ruetzkraftwerks.
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img6KJ7Ia.jpgRuetzkraftwerk, Wehranlage, um 1920
Auf diesem Foto, das um 1920 entstanden ist, sieht man die Wehranlage des Ruetzkraftwerks.
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img15rNLd.jpgRuetzkraftwerk, Wehranlage, um 1920
Das Bild zeigt die Wehranlage des Ruetzkraftwerks um 1920.
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imgbVut5F.jpgRuetzkraftwerk, Maschinenhalle, Zustand 2004
Auf dieser Aufnahme von 2004 kann man die Maschinenhalle des Ruetzkraftwerks sehen.
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imgtLNzGn.jpgRuetzkraftwerk, Wehranlage, Zustand 2004
Das Bild zeigt die Wehranlage des Ruetzkraftwerks von 2004.
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imgbNs6AR.jpgRuetzkraftwerk, Maschinenhalle, Zustand 2004
Auf diesem Bild, das 2004 gemacht wurde, sieht man die Maschinenhalle des Ruetzkraftwerk.
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imgPWLoUu.jpgRuetzkraftwerk, Maschinenhalle, Zustand 2004
Die Fotografie zeigt den Zustand der Maschinenhalle 2004.
AutorIn/Copyright:Kraftwerk peripher / Band 20 Kraftwerk Industriearchäologie
imgzxgkTH.jpgGasthof Stefansbrücke, Luftbild
Auf diesem Luftbild sind der Gasthof Stefansbrücke (rot eingerahmte Nummer 40), daneben das landwirtschaftliche Gebäude (Nummer 39) und die Bundesstraße B182, an der sich die beiden Gebäude befinden, zu sehen.
AutorIn/Copyright:http://tiris.tirol.gv.at
imgA8G0Gf.jpgGasthof Stefansbrücke
Dieses Bild zeigt den Gasthof Stefansbrücke, der in Unterberg, einem Ortsteil von Schönberg, liegt.
AutorIn/Copyright:http://www.gasthof-stefansbruecke.at
imgNW4z5A.jpgFilialkirche Maria Himmelfahrt, Luftbild
Das Luftbild zeigt die Kapelle Maria Himmelfahrt (Nummer 32) in der Ruetzwekstraße.
AutorIn/Copyright:http://tiris.tirol.gv.at
imgSZsukv.jpgStephansbrücke
Die Stephansbrücke, eine Einbogenbrücke und die größte erhaltene Steinbrücke Österreichs, ist eine Eisenbahnbrücke. Der Grundstein wurde von Erzherzog Stephan von Österreich 1843 gelegt. Die Stephansbrücke befindet sich in Unterberg, einem Ortsteil von Schönberg im Stubaital.
AutorIn/Copyright:http://www.brueckenweb.de/Datenbank
imgT1o5NH.jpgRuetzkraftwerk
Auf diesem Luftbild ist das Krafthaus (Nummer 8) und die Ruetzwerkstraße abgebildet.
AutorIn/Copyright:http://tiris.tirol.gv.at
imgl7pKTa.jpgPfarrkirche zum Heiligen Kreuz
Das Foto zeigt die Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz.
AutorIn/Copyright:http://www.stubai.at
imguuU2cl.jpg\"Heilige Grab\"
Das \"Heilige Grab\" wurde vom Kuraten Nepomuk Pfaundler angefertigt.
imgHf5fuo.jpgDomanighof
Auf dieser Abbildung ist der Domanighof zu sehen, der in der Mitte des 16. Jh. errichtet wurde.
AutorIn/Copyright:http://www.tibs.at
imgnCyZau.jpgKretschny Park
Die Büste von Dr. Kretschny befindet sich im gleichnamigen Park in Schönberg.
AutorIn/Copyright:http://www.tibs.at
imgtregwB.jpgGoetheruhe
Die Gedenktafel \"Goetheruhe\" wurde 1986, in Erinnerung an die Reise Goethes durch Schönberg, errichtet.
AutorIn/Copyright:http://www.tibs.at
imgGSnshP.jpgEuropabrücke
Die Fotografie zeigt die Europabrücke, die das Wipptal zwischen Patsch und Schönberg überspannt.
AutorIn/Copyright:http://www.wetteran.de/berichte/innsbruck.html
img0bI8qN.jpgErdpyramiden
Auf diesem Bild sind die Erdpyramiden, die von der Europabrücke aus zu sehen sind, abgebildet.
AutorIn/Copyright:http://www.erdpyramiden.com/erdpyramiden.at.php
imgVl8PB3.jpgDenkmal Papstl
Das Denkmal Papstl das sich in Unterberg, in der Nähe des Gasthauses Stefansbrücke befindet, erinnert an die Reise Past Pius VI 1782 von Wien nach Rom.
AutorIn/Copyright:http://www.tibs.at/burgen/heimatschutzverein_block/restaurierungen.htm
imgjI6wYz.jpgWeg zum Gleinserhof
Das Bild zeigt den Weg zum Gleinserhof mit Blick Richtung Norden.
AutorIn/Copyright:http://www.almenrausch.at
imgdRHj1F.jpgBlick auf die Serles
Auf diesem Foto sind der Weg zum Gleinserhof und die Serles zu sehen.
AutorIn/Copyright:http://www.almenrausch.at
img2e6XIi.jpgGleinserhof
Der Gleinserhhof liegt oberhalb von Schönberg auf einer Seehöhe von 1.412 m.
AutorIn/Copyright:http://www.stubaital.at/vermieter.php?ID=159
imgFNonnm.jpgSchönberg im Stubaital
Das Bild zeigt die Gemeinde Schönberg im Stubaital.


Literatur

Kraftwerk Industriearchäologie / Das Ruetzkraftwerk
Kraftwerk peripher. Herausgegeben von Christoph Bertsch, 2 Bände in Schuber.

Band 20
Kraftwerk Industriearchäologie
Herausgegeben von Christoph Bertsch, Günther Moschig, Verena Oberparleiter

Das Ruetzkraftwerk von Verena Oberparleiter
S39- 64

Band 21
Kraftwerk Kunst
Herausgegeben von Christoph Bertsch
AutorIn: Verena Oberparleiter
Herausgeber/Zeitschrift: Christoph Bertsch, Günther Moschig und Verena Oberparleiter
Verlag: Skarabæus/Studienverlag, Innsbruck, Wien, München 2004. ISBN 3-7082-3160-0
Erscheinungsort: Innsbruck, Wien, München
Erscheinungdatum: 00-00-2004


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