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Percorsi:



Centrale AE Cardano - Das Technikjuwel
13.09.2005
Contenuto
Das Technikjuwel
Nacht der Soprane
Hochspannung
Touristische Attraktionen
Geschichte
Baubeschreibung

Touristische Attraktionen


Nach Blumau

- Zwischen Blumau und Kardaun ist noch der 1314 vom Bozner Heinrich Kunter erbaute Weg durch die Schlucht des unteren Eisacktales teilweise erhalten. Er wurde vor kurzer Zeit instand gesetzt und markerit.
Von Kardaun aus folgt man der Markierung 2 neben der Bahnlinie und auf dem markeirten und beschilderten „Kuntersweg“. Über Gebüschhänge geht’s teilweise eben, dann auf- und absteigend bis zur Steinegger Straße und dann kurz hinunter nach Blumau. Der Weg ist leicht und lohnend.
- Mit demselben Start bis zur Abzweigung des „Kunterswegs“ führt eine weitere Wanderung über den breiten Weg 2 durch die Buschhänge ostwärts hinauf zur Jausenstation Ebenhof und auf Weg 2 weiter die Hänge querend nach Steinegg.
- Nach Steinegg führt auch ein weiterer Weg: Von Kardaun der Markierung 1 folgend südostwärts am Schloss Karneid und an Höfen vorbei hinauf zur Abzweigung der Markierung 4, dieser folgend zum Wiedenhof und über Waldhänge zum Weg 2 nach Steinegg.

Zum Kaserer Bild

Lohnend ist auch ein Ausflug zum „Kaserer Bild“, dem Kirchlein in einem Waldsattel zwischen der Steinegger Gegend und dem Eggental.
Dabei folgt man von Kardaun der Markierung 1, geht am Schloss Karneid in an Höfen vorbei südostwärts hinauf, dann in rund 900 m Höhe die Waldhänge nahezu eben querend und später in Kehren ansteigend zum Unterkaserhof bis zum Kirchlein.
Wer altes Kunstgut sucht, wird es in der nahegelegenen Kirche von St. Martin in Kampill finden:
Die heute zwischen Brennerautobahn und Staatsstraße „eingeklemmte“ Kirche hat ihr Aussehen des Spätmittelalters erstaunlich erhalten. Der Kernbau fand 1180 den Bauabschluss, 1303 waren wohl die Errichtung des Turms und die Einwölbung des Langhauses abgeschlossen.
Die Fresken stammen aus dem frühen 15. Jahrhundert und weisen auf eine ähnliche Malschule die Werkstatt Hans Stockingers in Terlan, welcher die Veroneser Malerei um Altichiero da Zevio zugrunde liegt.
St. Martin bietet einen sehr eigenständigen Charakter in der Kunst des internationalen Stils im Bozner Raum, der mehrfach in den Süden weist und von dort die Anregungen für Faltenfigurationen und Raumgebilde übernimmt.