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09.09.2018
Arthur Scheidle
Arthur Scheidle

Nach der Vollversammlung in der Festung Franzensfeste hat der neue Vorstand aus seiner Mitte heute den neuen Präsidenten gekürt. Der Klausner Altbürgermeister Arthur Scheidle löst demnach den langjährigen Kuratoriums-Präsidenten Rudi Rienzner in der neuen Legislatur ab.

Dem Vorstand gehören an: Architekt Josef March, langjähriger Chef des Bautenressorts in der Landesverwaltung, als Vizepräsident, der Verkehrsexperte Ezio Facchin und der ehemalige Rai-Journalist Gerd Staffler. Als Rechnungsrevisoren werden Siegfried Tutzer und Felix Ploner, sowie die Ersatzrevisoren Franz Staffler und Sergio Sannicolo die Arbeiten des Vorstands und der Direktorin Wittfrida Mitterer unterstützen. Der scheidende Präsident Rudi Rienzner wünschte der neuen Mannschaft gute Arbeit. Der neue Präsident Arthur Scheidle dankte dem bisherigen Vorstand und seinem Präsidenten für den geleisteten Einsatz für den Verein. Zielsetzungen des Kuratoriums sind die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Belange der Industriearchäologie, die Erhebung, Dokumentation und Erhaltung der Technischen Kulturgüter in Südtirol sowie die Einrichtung einer Dokumentationsstelle für die Ingenieurbaukunst. In den letzten fast 30 Jahren konnte in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen sehr viel erreicht und umgesetzt werden. Die Technikmeile entlang des Südtiroler Radwegenetzes mit über 50 Schauplätzen, das virtuelle Technikmuseum mit seinen stillen Sammlungen, die Rettung der historischen Lokomotivendrehscheibe in Franzensfeste, die Sanierung des Grödnerbahntunnels in St. Christina und die Dokumentarfilmreihe „Drehmomente, Meilensteine der Technik“. Die Liste ist lang, es folgen weitere Ausstellungen im Bereich der Mobilität, Fotowettbewerbe, Tagungen und Publikationen zu Themen der Technikkultur. Auch für die nächsten drei Jahre ist ein ehrgeiziges Programm geplant. Inhaltliche Schwerpunkte bleiben die Mobilität und die Wasserkraft, wobei die Zusammenarbeit mit den Universitäten in Innsbruck, Bozen, Trient und Padova ausgebaut werden soll