Landesrat Achammer im Gespräch mit den Vertretern des Kuratoriums, Witti Mitterer, Präsident Rudi Rienzner und Arthur Scheidle

Dies war  auch Thema des Antrittsbesuchs des Kuratoriums bei Landesrat Philipp Achammer.  Den technischen Kulturgütern vermehrt Bedeutung beimessen - dies konnte dank des Kuratoriums für Technische Kulturgüter erfolgreich umgesetzt werden. Zahlreiche Initiativen und Projekte des Kuratoriums haben landesweit sprachübergreifend für die Besonderheiten in diesem Bereich ein tieferes Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger geschaffen. Beweis dafür, dass den technischen Kulturgütern eine größere Bedeutung zukommt, ist die Institutionalisierung des Kuratoriums, die dank der Delegierung von Wittfrida Mitterer durch die Landesverwaltung an die Organisation konkrete Formen angenommen hat.  Beim Treffen mit Kulturlandesrat Philipp Achammer gab das Kuratorium, vertreten durch Präsident Rudi Rienzner, Vorstandsmitglied Arthur Scheidle und Direktorin Wittfrida Mitterer, einen Überblick über die Arbeiten: Kuratoriums-Projekte sind prioritär der Ausbau der landesweiten Technikmeile und der damit verbundenen stillen Sammlungen technischer Kulturgüter, der Aufbau einer Dokumentationsstelle für Ingenieurbauten und Architektur, und eine Reparaturwerkstatt mit Einbeziehung der Jugendlichen und jung gebliebenen alten Menschen.
„Das Kuratorium für Technische Kulturgüter ist darum bemüht zwischen Institutionen und Privaten Synergien zu entwickeln", so Wittfrieda Mitterer im Gespräch mit Landesrat Achammer. Damit werde eine sehr effiziente Umsetzung der Projekte durch das Kuratorium mit kulturell-wirtschaftlichem Mehrwert gewährleistet. Bei dem Treffen hat Landesrat Achammer die wertvolle Arbeit des Kuratoriums für die Erhaltung der technischen Kulturgüter als wichtiges Südtiroler Erbe hervorgehoben und die verstärkte Einbindung in die Fachjurys des Kulturbeitrates vorgeschlagen. Projekte des Kuratoriums für Technische  Kulturgüter sind weiters die Strompromenade in Marling, die Sanierung des Bahnhofs und des Bahnhofsareals von Klausen, die Restaurierung der Kastelruther Haltestelle bei Kollmann, die Wanderausstellung im Anschluss an die  Machbarkeitsstudie für die Reaktivierung der Taufererbahn und das Visioneum auf der Seiseralm.

Information
http://www.technikmuseum.it/