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Riehl-Ausstellung in Klausen bis 27. April
22.04.2013
Riehl-Ausstellung im Apostelhaus in Klausen
Riehl-Ausstellung im Apostelhaus in Klausen

Die Ausstellung in Klausen ruft das Umfeld in Erinnerung, dem Riehl seine markante Handschrift aufgedrückt hat. So die Vorplanung der Grödnerbahn, die kleine Dolomitenstrasse, die Strasse von der Kastelruther Haltestelle im Eisacktal bei Atzwang nach Kastelruth.

Die Gemeinschafts-Ausstellung über den Tiroler Eisenbahnvater Josef Riehl, eine Initiative von Kuratorium und Archiv für Baukunst der Uni Innsbruck, wird noch bis 27. April im Apostelhaus in Klausen zu sehen sein. Der Bozner Eisenbahnvater Josef Riehl (1842-1917) konnte 1912 die Eisenbahn von Innsbruck nach Mittenwald eröffnen. Als ingenieurtechnische Meisterleistung bildet sie nicht nur den Höhepunkt seines Schaffens sondern wurde zum allgemein gültigen Vorbild einer elektrischen Vollbahn überhaupt. Über drei Dutzend Eisenbahnlinien, zahlreiche neue Landstraßen, Elektrizitätskraftwerke und Hotelbauten sowie den Hafen von Bregenz werden erstmals in einem Gesamtwerkverzeichnis in einer Zusammenschau von Nord und Süd verzeichnet. Das umfangreiche Schaffen ist Anlass den Ingenieur und Unternehmer Josef Riehl in einer Einzelausstellung zu würdigen. Die Ausstellung in Klausen ruft das Umfeld in Erinnerung, dem Riehl seine markante Handschrift aufgedrückt hat. So die Vorplanung der Grödnerbahn, die kleine Dolomitenstrasse, die Strasse von der Kastelruther Haltestelle im Eisacktal bei Atzwang nach Kastelruth.